Heißer Tanz

Havok und AMD zeigen Vorzüge von OpenCL

Eine "Lady in Red" erobert Herzen und Grafikprozessoren der Computerspieler. Mit einer tanzenden Dame in fließendem roten Gewand zeigt der künftige Standard OpenCL seine Leistungsfähigkeit. Und damit dessen enorme Wirkung auf im Sektor Computerspiele. Im Wirbel um OpenCL und Snow Leopard ist dieser Vorteil in letzter Zeit etwas ins Hintertreffen geraten.

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Denn gerade im Spiele-Bereich ist der Einsatz des plattform-unabhängigen Standards OpenCL (Open Computing Language) am wirkungsvollsten, was auf der Game Developer Conference auf AMD-Hardware nun erstmals eindrucksvoll demonstriert wurde.

Hersteller Havok ließ mit der Middleware Cloth die "Lady in Red" tanzen. Das eindrucksvolle Tänzchen verdeutlicht, dass OpenCL zu einer enormen Beschleunigung führt und nahtlos zwischen Grafikprozessor und Hauptprozessor - je nach Bedarf und verfügbarer Leistung - umschaltet. Dieses Mehr an Beschleunigung wird sich künftig positiv auf die Arbeit der Spieleentwickler, aber auch auf das Vergnügen der Computerspieler auswirken. Der von der Khronos-Gruppe erarbeitete offene Standard soll erstmals von Apple mit OS X 10.6 (Snow Leopard) in 2009 auf den Markt kommen.

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