AfterShot Pro oder Lightroom?

Adobe und Corel werben um Aperture-Anwender

Wie immer der Yosemite-Nachfolger auch heißen mag - Apple wird Aperture wohl nicht mehr an diesen anpassen. Adobe und Corel nutzen die Gelegenheit und wollen Aperture-Anwender von Lightroom beziehungsweise After Shot Pro überzeugen.

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After Shot Pro ist der Nachfolger des RAW-Editors Bibble Pro und bekam erst letzten Monat ein größeres Update. Zur Markteinführung bot Corel Lightroom- und Aperture-Nutzern ein günstiges Crossgrade an, diese Aktion wurde nun aufgrund von Apples Aperture-Ankündigung verlängert. Zuvor versuchte Corel schon von Adobes Wechsel auf ein Abo-Modell zu profitieren - die "Corel Suite" ist allerdings nicht komplett für den Mac erhältlich.

Corel will in den nächsten Wochen nach weiteren Wegen suchen, Aperture-Nutzern den Umstieg zu erleichtern. Der Hersteller wirbt damit, dass AfterShot Pro wesentlich schneller als die Konkurrenz sei. Mit 69,99 Euro (Vollpreis) kostet AfterShot ebenso viel wie Aperture und ist deutlich günstiger als Lightroom 5 (129,15 Euro). Weder Lightroom noch AfterShot sind derzeit im Mac App Store erhältlich.

Konkurrent Adobe verspricht, noch mehr in die Weiterentwicklung von Lightroomzu investieren, iOS- und OS-X-Anwender dürfen sich auf viele Neuheiten in den "nächsten Wochen, Monaten und Jahren" freuen.

Im Vergleich zu Apple gibt sich Adobe offener was die Produktpläne angeht und verteilt beispielsweise auch vorab Beta-Versionen von Lightroom. Zudem gibt es von Lightroom inzwischen auch einen Mobil-Ableger. Die Synchronisation mit mobilen Endgeräten ist allerdings Teil der Creative Cloud, der Einstiegspreis liegt hier bei 12,29 Euro monatlich ("Foto-Abo"). Dafür gibt es neben Lightroom für Desktop, Mobil und Web die Bildbearbeitung Photoshop CC. Adobe wünscht sich natürlich, dass sich Aperture-Nutzer möglichst für das Foto-Abo entscheiden.

Für Profi-Fotografen, die bisher Aperture nutzten, dürfte aber entscheidender sein, wie leicht der Umstieg auf den anderen Workflow von Lightroom oder AfterShot gelingt. Es ist unwahrscheinlich, dass Adobe und Corel bei ihren auch für andere Systeme erhältlichen RAW-Bearbeitungsprogramme umfangreiche Umbaumaßnahmen vornehmen, um Aperture-Nutzern entgegenzukommen.

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Wie die Geier, alle wollen nur unser Geld.

Das lustige ist ja das bis jetzt nicht bekannt ist was das neue Photo Programm können wird. Vielleicht hat ja Apple aus den neuen iMovie und Final Cut Versionen gelernt und auf die Stimmen gehört, die da sagten:" hätten sie nicht einen anderen Namen nehmen können"

Noch ist ja nur wenig bekannt zu Photos, möglicherweise ist die Aufregung umsonst da Photos eher einem Aperture X nah kommt als einer neuen iPhoto Version.

Lieber sedl, das glaubst Du doch nicht im Ernst, was Du da schreibst.
Als ob Apple jemals auf die Nutzer gehört hätte. Und Wenn es doch mal so aussieht, wie damals im Fall von iMovie, dann bestimmt nicht uneigennützig. ;-)

Nö glaube ich auch nicht, aber noch weiss ich halt auch nicht was die neue App alles können wird, daher bin ich ganz entspannt und warte ab. Wenn es dann eher eine neue iPhoto als eine Aperture Version ist werde ich noch genug Zeit haben in der Aperture einfach weiter läuft bi sich mich für Lightroom oder einem Konkurrenten entscheiden.

Leider finde ich auf Apples Seiten nirgends einen Hinweis das die neue App auch mit Orten und Personen umgehen kann. In iPhoto konnte man immer schön sagen zeige mir Bilder mit dem und dem als wir in Hamburg waren. Und schwups da waren die Bilder.

Ich verspreche dir Faces und Places wird die neue Software können.

Liebe Redaktion. Mich nerft so langsam, dass hier immer von den gleichen 2-3 Programmen geredet wird. Bekommt Ihr dafür Geld? Dann macht Eure Artikel mal als Anzeige kenntlich.

Gerade im (wirklich) professionellen Bereich kommt oft Capture One Pro ins Spiel.

Der Workflow ist nicht das Problem, denke ich. Das Problem ist, wie ich die Millionen von Fotos von Aperture nach Lightroom bringe. Stichwort Datenübernahme. Und ich meine nicht die Fotos im RAW Format sondern die bearbeiteten. Hier müssten die Daten der Verarbeitung so exportiert werden, das zum Beispiel Lightroom diese auf der RAW Datei anwenden könnte.

Jedenfalls ist für mich klar niemals Adobe und deren beschissenes Abo-Model!

Ungelegte Eier! Sorry, aber wie schon geschrieben weiß keiner nix genaues!

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