Verwendung nicht offizieller Schnittstellen

Google hat App-Store-Regeln gebrochen

Vor Apples App Store sind alle Entwickler gleich, aber manche sind gleicher: beispielsweise Google. Beim Programm "Google Mobile App" hat der Suchmaschinengigant einfach nicht-dokumentierte Schnittstellen verwendet.

Von   Uhr

Was bei anderen Entwicklern zum sicheren Ausschluss aus dem App Store geführt hätte, sieht bei Google nach einer fantastischen Anwendung für die USA aus: Da hält man das mit dem Google Mobile App ausgestattete iPhone einfach ans Ohr, spricht seinen Wunsch und - zack - hat Google das Gewünschte aufgetrieben. Ist man beispielsweise in San Franciso und hat Lust, ins Kino zu gehen, genügt es, das

zu starten und "movie show times" ins Telefon zu sagen. Dank eingebautem Ortungschip kennt das Telefon den eigenen Standort und liefert daher sinnvolle Daten - zumindest funktioniert das im Google-Film recht gut.

www.youtube.com/v/y3z7Tw1K17A

Hierfür musste Google jedoch Schnittstellen beim iPhone ansprechen, die in Apples Entwicklungsumgebung nicht dokumentiert sind, wie ein Google-Sprecher bereits bestätigte. Es ist jedoch nicht klar, ob es Apple bewusst war, dass Google derartige Schnittstellen anspricht.

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