Benutzeroberfläche aufgeräumt. Um die Bedienung zu vereinfachen wurde
beispielsweise die Werkzeugleiste mit
der Menüleiste verschmolzen und ein permanentes Bildfenster implementiert.
Zusätzlich wurden viele
Funktionen wie das Freihandwerkzeug erweitert. So können mit diesem ab Version
2.6. Polygon-Segmente kombiniert, sowie Modifizierungen vorgenommen werden.
Für viele wird aber eine Änderung unter der Schale am interessantesten
sein:
Bislang wurden von GIMP nur Farbtiefen von 8-Bit unterstützt, was der Bildbearbeitung
besonders bei HDR-Aufnahmen schnell Grenzen setzte.
Mit Version 2.6. wird auf das Bildbearbeitungssystem GEGL
(Generic Graphics Library) umgestellt, wodurch für nahezu alle Funktionen auch der
32-Bit-Modus ermöglicht wird. Neugierige Anwender können über "Farben" und "GEGL
benutzen" auf das neue System wechseln. Mit diesem Sprung mausert sich GIMP zu
einem ernstzunehmenden Gegner von Photoshop.
Alle Neuerungen sind mit Screenshots auf der
erklärt. Eingefleischte Photoshop-Anhänger und Profis werden sich natürlich nicht so schnell
beeindrucken lassen und auf den noch nicht ausgereiften CMYK-Modus der
unabhängigen Variante verweisen. Für Freunde der freien Software sowie alle, die
auf ihren Geldbeutel achten, wird GIMP aber immer mehr zu einer interessanten
Alternative. Version 2.6. erfordert Mac OS X 10.5 mit Intel und ist
hier kostenfrei zu
beziehen.
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Bei mir funktioniert nur die X11 Version. Und das ist ein Release Canditate
Wie kann man denn einen Link zu einem "experimetal native build" setzen?
Es gibt noch keine zuverlässige NATIVE Version für den Mac. Auch die Version 2.6 wird erst mal noch X11 benötigen und ggf. noch am Wochenende kommen.
Wer auf dem Laufenden bleiben will, der sollte in diesen Thread schauen:
http://gimper.net/viewtopic.php?f=16&t=2909
Irre ich, oder macht Gimp den Fehler, der auch bei PS und generell der Adobe CS zu finden ist?
Es will alles, erfüllt aber nur wenige Kriterien perfekt?
Gimp ist eine Pixelspritze zur Bildbearbeitung. Und gar nicht mal schlecht.
Aber was sollen nun Vektoren darin? Dazu kann man bitte schön Inkscape bzw. den überlegten Import dahin nutzen.
Die Angemeierten sind im Endeffekt die, die aus diesen meist schlechten treppenstufig verpixelten Dateien ein druck- oder schnittfähiges Produkt machen sollen.
Was hier fast täglich ankommt, ist ne eigene Story wert.
Bestätige, funktioniert von vorn bis hinten nicht....