Der Unterschied zum normalen Web-Interface von Flickr: flickery soll durch seine Mac-typische Bedienung besonders benutzerfreundlich sein.
Dieses Ziel spiegelt sich vor allem in der (noch englischsprachigen) minimalistischen Benutzeroberfläche wieder, die starken Gebrauch der in Leopard neu eingeführten Grafikeffekte macht. Das Programmfenster mutet mit der mosaikartigen Anzeige der Bilder wie ein abgespecktes iPhoto an und lässt sich auch ähnlich bedienen: in einer linken Seitenleiste kann man zwischen den eigenen Fotos, Favoriten und hochzuladenden Bildern sowie gespeicherten Suchergebnissen wählen, während sich rechts durch die zugehörigen Bilder blättern lässt.
Einzelne Fotos kann Flickery im Fenster- sowie im Vollbildmodus anzeigen, zu den eigenen Favoriten oder zu iPhoto hinzufügen sowie per E-Mail versenden. Ebenfalls lassen sich Informationen und Beschreibung des Fotos abrufen und auch Kommentare lesen und schreiben. Gehört das Bild dem eigenen Benutzerkonto an, welches man zuvor erst über die Flickr-Webseite für die Benutzung mit flickery freischalten muss, kann das Programm das Bild auch wieder löschen oder mit rudimentären Bildbearbeitungsfunktionen (Rotieren, Zuschneiden und diversen Effekten) verändern.
Preise und Voraussetzungen
Der Hersteller Eternal Storms Software bietet das Programm als kostenlose Vorabversion auf seiner Webseite zum Download an, die bis zum Ende der Beta-Phase am 30. Juni lauffähig ist. Vorausgesetzt wird ein aktiver Internetzugang, der für ein angenehmes Betrachten der Bilder möglichst DSL-Geschwindigkeit haben sollte, sowie Mac OS X 10.5 Leopard. Ein Flickr-Benutzerkonto ist nicht notwendig, wird aber empfohlen. Der Preis für die endgültige Vollversion ist noch nicht bekannt.
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