In den ersten 24 Stunden wurde die neue Version des Firefox-Browsers rund 8,8 Millionen heruntergeladen - interessanterweise sind fast eine Millionen Downloads von Deutschland aus getätigt worden. Die Deutschen scheinen den neuen Mozilla-Browser also ganz besonders zu lieben.
Einen ersten Überblick zu den neuen Funktionen finden Sie hier.
Problem-Fuchs?
Auch wenn die Vorabversionen des neuen Browsers öffentlich zugänglich waren: Erst jetzt in freier Wildbahn zeigt sich, dass die neue Version noch einige Macken hat. Die englischsprachige Website macfixit.com hat eine Liste rund um Probleme und Fehler in Firefox 3 veröffentlicht - inklusive einiger Tipps in Sachen "erster Hilfe". Sollte sich der Browser also nicht so verhalten wie erwartet und beispielsweise beim Aufruf egal welcher Website die sprichwörtlichen Segel streichen, lohnt sich ein Blick in die von macfixit.com aufgelisteten Tipps zur Fehlerbehebung.
Erste OS-X-exklusive Erweiterungen
Der Firefox-Browser zeichnet sich durch die Möglichkeit zum Erweitern seiner üppigen Grundfunktionalität durch diverse Add-ons aus. Zwei OS-X-exklusive Add-ons sind in den vergangenen Stunden in den unendlichen Weiten des Internets aufgetaucht:
- #1 firefox-mac-pdf
Diese Erweiterung ermöglicht es, dass PDF-Dateien direkt in Firefox 3 betrachtet werden können. Nachdem das Add-on installiert wurde, reicht es aus, eine auf einer Website verlinkte PDF-Datei anzuklicken, um diese im Browser anzeigen zu lassen. firefox-mac-pdf ist kostenlos erhältlich und benötigt, na klar, Firefox 3 und Mac OS X ab Version 10.4.
- #2 MultiFireFox 2.0
Eine neue Browserversion lässt den ein oder anderen Web-Designer unruhig schlafen - schließlich muss die Funktionalität eigener Projekte gegen die neue Version geprüft werden. Mit MultiFireFox 2.0 lassen sich bis zu fünf verschiedene Versionen des Browsers zur gleichen Zeit ausführen. Auch MultiFireFox 2 ist kostenlos erhältlich und setzt Mac OS X ab Version 10.4 voraus.
Kommentar
Mit Version 3 rückt Firefox dem Mac-Browser-Platzhirschen Safari wieder ein Stück näher auf die Pelle. Für einige Anwender dürfte die neue Version nicht zuletzt wegen der gefühlt höheren Geschwindigkeit eine echte Alternative zur Apple-Standardsoftware sein. Der Wettkampf um den besten Mac-Browser bleibt also spannend.
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