Durch eine sogenannte Denial-of-Service-Attacke (DoS) könne ein böswilliger Programmierer den Firefox lahm legen, so Radware. Gleichzeitig weist das Unternehmen auf eine eigene Sicherheitslösung hin, der Security Update Service biete Schutz vor diesen DoS-Angriffen. Ein Mozilla-Mitarbeiter reagiert in seinem Blog erbost. "Radware sollte sich schämen", schreibt Asa Dotzler. Er meint, ein unbedeutender Bug des Browsers werde zu Marketing-Zwecken überproportional gefährlich dargestellt, damit sich das Radware-eigene Sicherheitsprodukt besser verkaufe.
Man muss wohl sagen, dass ein DoS-Angriff die Sicherheit des einzelnen Anwenders nicht wirklich kompromittieren kann. Im schlimmsten Fall stürzt das Programm ab, die Daten des Anwenders sind hingegen nicht in Gefahr. Wird die Seite, auf der der Angriff statt fand, gemieden, ist das Problem quasi behoben. Eine wirklich brisante Sicherheitslücke konnte damit bei dem Super-Browser Firefox 3.0 bisher nicht entdeckt werden.
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