Einige versuchen nun, diese Barriere legal zum umgehen. Sie beauftragen sich gegenseitig mit der Softwareentwicklung. Daraufhin bezahlt der Auftraggeber einen symbolischen Dollar an den anderen und beide erhalten die bekannten Apple-Verträge. Danach sollen sich die Entwickler über die Programmierung austauschen können. Andere Entwickler machen ihre iPhone-Software zu Open-Source-Projekten und warten bisher vergebens auf Beschwerdebriefe von Apple.
Ernsthafte Bedenken an dem Fortbestand des NDA gibt es unterdessen vom Rechtsanwalt Aaron Moss. Er bezweifle, dass dieses Abkommen seit dem Start des iPhone OS 2.0 und dem App Store noch gerechtfertigt ist, erklärte er gegenüber der LA Times. Bisher schützt dieses NDA die iPhone-Software vor groß angelegten Gesprächen in der Öffentlichkeit. Genauso kann es sein, dass Apple noch Patente einreichen möchte, die durch das NDA momentan nicht bekannt sind.
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