Es geht immer noch besser

GraphicConverter 6.6 veröffentlicht

Lemkesoft, am besten bekannt durch sein „Schweizer Taschenmesser der Bildbearbeitung“, den GraphicConverter, hat eben diesem einen Versionssprung auf die 6.6 spendiert. Normalerweise deutet ein Heraufsetzen der ersten Nachkommazahl Erweiterungen an, die über die Fehlerbehebung der zweiten Nachkommastelle hinausgehen. So auch hier.

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Das Programm geht mittlerweile in das achtzehnte (!) Jahr seines Bestehens und zählt damit zum Urgestein der Mac-Software. Seine Stärke und sein Schwerpunkt steht schon im Namen: es konvertiert über 200 Bildformate und 80 Grafikformate, darunter vor allem zahlreiche Bildformate aus dem medizinischen Bereich, um sie auch per Stapelbearbeitung in ein andere Format zu überführen. Daneben aber besitzt das Programm auch eine TWAIN-Schnittstelle für Scanner und importiert RAW-Daten direkt von der Kamera.

Für die Version 6.6 hat Thorsten Lemke unter anderem Ergänzungen beim Import von DICOM-Varianten und JPEG2000 vorgenommen, so dass nun noch mehr Varianten erkannt werden. Außerdem wurde das EXifTool auf Version 8 aktualisiert. Mit dieser Perl-Bibliothek können die Meta-Informationen eines Bildes in den unterschiedlichsten Formaten ausgelesen, konvertiert und bearbeitet werden, sogar Geodaten des GPS-Loggers.

Auch das Löschen von Dateien und Ordnern wurde beschleunigt.

Das Programm kann zu Testzwecken geladen und benutzt werden, es gibt lediglich einen für 10 Sekunden verzögerten Start und Einschränkungen bei der Stapelverarbeitung. Systemvoraussetzungen sind Mac OS X 10.4.4 für Intel Macs bzw. PowerPC, aber auch ältere Versionen ab System 7 („GraphicConverter Classic“) sind vorhanden.

Neu kostet der GraphicConverter 29,95 Euro (auf CD 34,95 Euro), als Upgrade werden 19,95 Euro fällig.

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