Drei Wartungsupdates aus dem Hause Adobe

AfterEffects CS3, InDesign CS3 und InCopy CS3 erhielten kleinere Verbesserungen - bei AfterEffects vor allem in Bezug auf die Leopard-Kompatibilität.

Die professionelle Videobearbeitung mit Adobe AfterEffects

wurde in der Version 8.0.2 um die Unterstützung des Panasonic-P2-Formats

erweitert. Damit ist es etwa möglich, P2-Filmmaterial nativ mit AfterEffects

und Adobe Premiere Pro zu bearbeiten, ohne die Dateien zunächst konvertieren zu

müssen. Wie bei vielen Software-Aktualisierungen der letzten Wochen ist auch

hier die Kompatibilität mit Mac OS X Leopard verbessert worden.

Benötigt wird neben Adobe AfterEffects CS3 8.0 mindestens ein G4 Mac sowie Mac

OS X 10.4.9.

Eine schlechte Nachricht hat Adobe allerdings für Anwender

des Layoutprogramms InDesign. Adobe gibt bekannt, dass die Probleme mit Mac OS

X 10.5 in der Version 5.0.2 nicht behoben werden konnten. Es besteht weiterhin

die Gefahr, seine Daten zu verlieren, da sich das Programm beim

Exportieren oder Speichern unaufgefordert beenden kann. Die Lösung des Problems

wird vom Hersteller auf Apple abgewälzt. Ein Leopard-Update sei besser geeignet,

diesen Fehler zu beheben, heißt es in der Liste der Fehlerbereinigungen. Mindestvoraussetzung für die neue Variante ist ein G4 Mac, Mac

OS X 10.4.8 sowie Adobe InDesign CS3 5.0.

Adobe InCopy integriert professionelle Textverarbeitung in

Adobe InDesign und der Sprung auf die Version 5.0.2 hat in einigen Kerngebieten

Verbesserungen gebracht. Unter anderem wurden die Buchstaben-Ausrichtung, die

Rückgängig- und Wiederherstellen-Funktion sowie die Wörterbücher optimiert. Der

gleiche Fehler, der bei InDesign auftritt, war auch bei InCopy in Verbindung

mit Mac OS X 10.5 Leopard bekannt. Leider konnte hier laut Adobe ebenfalls

keine Lösung gefunden werden.

Wie für Adobe InDesign wird mindestens ein G4 Mac

und Mac OS X 10.4.8 benötigt, außerdem InCopy CS3 in der Version 5.0.