Kostenkalkulation auf die Schnelle

Der Grafiker-Honorarrechner als Widget

Welche Vergütung sollten Grafiker für ihre kreativen Leistungen verlangen, was ist angemessen, was zu viel? Das fragen sich viele Freiberufler und Agenturen im täglichen Kampf um den Kunden. Eine Umfrage unter den Teilnehmern der letztjährigen Typo-Konferenz in Berlin (PDF) ergab sogar, dass viele Designer Probleme damit haben, ihre Honorarwünsche festzulegen und zu äußern.

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Dabei gibt es von den unterschiedlichen Berufsverbänden und -organisationen Honorarrichtlinien/-leitfäden, an denen man sich orientieren kann und die im Zweifelsfall sogar vom Bundeskartellamt anerkannt sind. Der Bund Deutscher Grafik-Designer e.V. bietet seinen Honorarrechner jetzt sogar als Widget für das Dashboard an. 

Einmal installiert kann man so mit nur einem Klick die für eine Arbeit anfallenden Honorare berechnen und dem Kunden den anfallenden Preis umgehend nennen. Einzustellen sind dabei die Projektart, der Schwierigkeitsgrad und die Nutzungseinräumungen. Aus all diesen Kriterien errechnet sich die Honorarempfehlung, an der man sich im Kostenvoranschlag orientieren kann und die in Streitfällen auch vor Gericht Bestand hat.

Das BDG Honorrarrechner-Widget ist Freeware, allerdings sind laut Bund Deutscher Grafik-Designer e.V. einige Funktionen nur BDG-Mitgliedern vorbehalten. So stehen Nichtmitgliedern leider die Feineinstellungen beim Nutzungshonorar nicht zur Verfügung. Dennoch kann der Honorarrechner einen ersten und vor allem schnell zugänglichen Anhaltspunkt zum fällig werdenden Honorar liefern. Herunter zu laden ist das Widget direkt beim Bund Deutscher Grafik-Designer e.V.

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