Diese sich auch im beständig fallenden Aktienkurs wiederspiegelnde Anlegermeinung konnte Adobe mit der Verkündung der Quartalszahlen für das erste Fiskalquartal 2008 aber deutlich widerlegen: mit 890,4 Millionen US-Dollar verzeichnete das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 649,4 Millionen US-Dollar.
Der operative Umsatz im ersten Quartal liegt mit 275,4 Millionen US-Dollar sogar doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2007 mit 143,3 Millionen; der Nettogewinn stieg von 143,9 Millionen auf 219,4 Millionen US-Dollar. Trotz dem Rückkauf von 33,3 Millionen eigenen Aktien im ersten Quartal für rund 1,25 Milliarden US-Dollar konnte Adobe dieses gute Ergebnis präsentieren und führt dieses auf die weiterhin anhaltende Nachfrage nach der Creative Suite 3 und Acrobat zurück.
Damit übertrifft das Softwarehaus nicht nur die Erwartungen der Analysten, sondern auch die eigene Umsatzprognose. Für das Gesamtjahr 2008 sieht Adobe die positive Entwicklung weiter anhalten und erwartet ein Umsatzwachstum von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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