Circus Ponies stellt NoteBook 3.0 vor

Auch wenn sich das Programm mit seiner Ringbuchoptik angenehm altmodisch gibt, ist es doch ein funktionaler Tausendsassa. Notizen können mit der Maus oder einem Grafiktablett rasch "hingekritzelt" werden. NoteBook akzeptiert dabei Skizzen genauso wie Handschriftliches, Texterkennung inbegriffen.

Praktisch jede Form von Information - E-Mails, Texte, Filme, Audiodaten, Internet-Adressen und so weiter - können in NoteBook gesammelt und mit Kommentaren versehen werden. Zwischen den einzelnen Daten und Notizen lassen sich ganz einfach grafisch sowie elektronisch Verknüpfungen herstellen, so dass die Suche nach Informationen eine Fülle von Zusammenhängen mitliefert. Das ganze ist sehr eng an Funktionen aus Mac OS X angebunden, wie zum Beispiel das Adressbuch oder Termin- und Aufgabenverwaltung mit iCal.

Man kann Diagramme anlegen, Mind Maps erstellen, Vorlesungsskripte und -Folien sammeln und diese sofort um seine eigenen Mitschriften ergänzen - die Kombinationsmöglichkeiten von Informationen und Daten unterliegen kaum noch einer Beschränkung.

Der beeindruckende Funktionsumfang sowie der ausgereifte Eindruck, den die Software vermittelt, kommen nicht von ungefähr: Die Arbeiten an dem Programm begannen schon 1992 auf der damals in der Computerwelt äußerst innovativen NeXT-Plattform. Seither ist NoteBook mit nur kurzen Unterbrechungen weiterentwickelt worden. Interessant ist hierbei auch, dass ein Konkurrenzprodukt von NoteBook, NoteTaker von AquaMinds, ebenfalls der gleichen Kinderstube entstammt.

NoteBook 3.0 ist im Shop von Circus Ponies zum Preis von 49, 95 US Dollar erhältlich, der Forschung-und-Lehre-Preis beträgt 29,95 US Dollar. Für Besitzer einer Vorversion werden bis einschließlich 31. Oktober dieses Jahres 19,95 US Dollar fällig, ab dem 1. November steigt der Update-Preis auf 29,95 US Dollar. Eine 30-Tage-Testversion ist hier erhältlich. Bis zum 24. Oktober sind noch vergünstigte Cross-Upgrades von OmniOutliner erhältlich.