iMac, MacBook Air und Pro von 2010

OS X Lion: „Lion Wiederherstellung“ ab sofort für weitere Macs verfügbar

Mit einem neuen Schwung von Firmware-Updates ermöglicht Apple noch mehr Macs die Wiederherstellung von OS X Lion über das Internet. Mit einer Softwareaktualisierung von je etwa 3 MB werden jetzt das MacBook Air, der iMac und das MacBook Pro der Baureihen von 2010 bedacht. Wieder kein Mac Pro.

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Erst vor zwei Wochen hatte Apple die Unterstützung der Funktion „Lion Wiederherstellung“ für das weiße MacBook, den Mac mini und das kleine MacBook Pro von 2010 nachgereicht. Ab sofort kommen weitere Anwender per Softwareaktualisierung aus dem Apfel-Menü in den Genuss des Features.

Für das MacBook Air (Late 2010), den iMac (Mid 2010) und das MacBook Pro (Early 2010) liegen auch separate Download-Links bei Apple vor. Das Update 2.3 für das MacBook Air soll sich außerdem eines Neustart-Problems aus dem Tiefschlaf aufgeweckter Geräte annehmen.

Per Internet-Wiederherstellung kann OS X Lion online installiert werden, wenn ein „ungewöhnliches Problem“ auftritt. Zu diesem Zweck lassen sich die unterstützen Macs von einer Notfall-Partition in ein Minimal-System starten, das die Verbindung mit Apples Servern aufnimmt.

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Die Onlinewiederherstellung ist einfach perfekt für nicht-Frickler und absolute Unwissende. Wie oft habe ich schon einen Windows Rechner vor die Nase gesetzt bekommen, weil Datei X zum Start plötzlich gefehlt hat und der Besitzer nicht wusste wie, wohin etc.

Manchmal sind es wirklich solche kleinen Funktionen, die einem direkt nicht auffallen, aber wenn sie dann benötigt werden, schätzt man diese umso mehr.

Also selbst für einen Fanboy ist das ein reichlich dummer Kommentar! Was hat die Installation über das Internet mit angeblich fehlenden Dateien zu tun? Löschst du in OSX eine wichtige Systemdatei, so startet dein Mac auch nicht mehr! Und was dann? Unter Windows kannst du wenigstens die DVD einlegen und zumindest alle für das System relevanten Dateien überschreiben, so dass du wieder starten kannst. Was machst du bei OSX, wenn du keine Internetverbindung hast, weil dein WLAN z.B. mit AES verschlüsselt ist (kleiner Tipp: wird von dem Mini-System NICHT unterstützt!)?

Dumm ist nur der, der andere als Dumm bezeichnet.

True true... Und er hat nicht weiter gedacht! Was fast genau so schlimm ist! Anstelle das der User den Rechner zu "Gast" bringt, kann er das Problem selber lösen, indem er "N" drückt und neu installiert... Tada.... Die Daten sind da und das OS bootet wieder!

Und was hat das mit dem zu tun, was Gast 10:12 Uhr geschrieben hat?

Und was hat das mit dem zu tun, was Gast 10:12 Uhr geschrieben hat?

ich finde den kommentar überhaupt nicht fanboy-lastig. Er hat ja geschrieben, dass dieser modus für solche leute , die sich nicht so gut mit macs auskennen bzw. Angst haben was "kaputt" zumachen, eine sehr gute lösung ist. außerdem besitzen macbook air und mac minin neuerdings gar kein laufwerk

"Angst haben was "kaputt" zumachen"

Was hat das damit zu tun, wo die Daten herkommen? Ich kann 10:12 Uhr verstehen, denn das Eine (wo kommen die Daten für das Betriebssystem her) hat mit dem Anderen (was mache ich damit) überhaupt nichts zu tun.

Die Installation ist weder leichter, noch intuitiver geworden. Machst du bei der Installation einen Fehler, dann sind deine ganzen Daten weg und da spielt es keine Rolle, ob das Betriebssystem von einer CD oder sonst wo herkommen.

@Gast 10:49 Uhr
Wie dumm bist Du eigentlich? Ein Rechner braucht ja sicherlich ein System um Aufstarrten zu können oder? Ob mit USB Stick oder DVD, hier kann man sich sofort mit dem Server von Apple verbinden lassen.

Das sind mir die besten... andere beleidigen, wie dumm sie seien, und selbst gar nichts wissen und Schei*** schreiben! Schon mal was von EFI gehört? Dort steckt ein Mikro-System, dass sich u.a. mit den Apple-Servern verbinden und so das Betriebssystem laden kann, wenn du installieren willst. Dies hat überhaupt gar nichts mit OSX selbst zu tun!

Da der Platz dort begrenzt ist, verfügt es lediglich über minimale Funktionalität, d.h. wenn du z.B. das Diagnose-Programm verwenden willst, brauchst du eine Internetverbindung (über die es dann geladen wird), genauso wie bei einer OS-Installation, die den Loader und dann das eigentliche Image läd. Der "Vorteil" ist, dass du überhaupt keine CD/DVD oder USB-Stick brauchst, nur halt eine funktionierende Internetverbindung. Leider die Unterstützung von WLAN eben auch auf ein Minimum begrenzt, z.B. werden keine mit AES verschlüsselten Netze unterstützt. Wenn du dann kein Kabel oder ein anderes Netz zur Verfügung hast, wird das nix...

@Gast 15:37 Uhr
Na dann schaltest Du aber nie oft ein wie? :-)

Bei mir läuft gerade eine Systemwiederherstellung (meine virtuelle Windows-Maschine auf dem mac ist böse zerrupft gewesen). Ich verwende die konservative Methode mittels Time-Machine. Wichtig ist dann allerdings, sehr regelmäßige Updates anzulegen (oder von T.M. anlegen zu lassen) um Datenverlust zu verhindern.

TM-Backups bei virtuellen Maschinen kannst du vergessen! Wenn sich nur ein Bit im der virtuellen Platte ändert, muss TM ein Kopie der Datei anlegen (die dann nicht konsistent ist, wenn die VM läuft). Innerhalb von Tagen kannst du so eine 3TB-Platte mit Müll füllen. Verwende lieber Snapshots, die sparen Platz und sind wirklich unproblematisch. Hilft dir zwar nicht, wenn das OSX-Filesystem was kaputt macht, aber besser als gar nichts.

Time Maschine nutze ich noch nicht, allerdings würde ich es mir bald einrichten.

Ist es möglich einzelne Dateien zeitversetzt zu sichern? Hauptdaten alle 2 Tagen, VM alle 7 Tage?

Nein. TM läuft periodisch, sofern das Backup-Volume vorhanden ist, und sichert alles, was sich seit dem letzten Mal geändert hat. Du kannst lediglich bestimmte Verzeichnisse ganz ausschließen (unter Preferences - Time Machine). Da sollte dann das Verzeichnis, wo alle deine VMs liegen, mit aufgenommen werden.

Ich würde die VMs auf keinen Fall mit TM sichern. Nicht nur wegen der bereits erwähnten Inkonsistenz bei laufenden VMs, sondern auch wg. des Datenvolumens und der Tatsache, dass TM anfängt alte Daten zu löschen, wenn der Platz eng wird. Somit würdest du ALLE alte Daten löschen, nur weil in einer VM-Disk sich ein Bit geändert hat, also auch Dokumente, Fotos, ... werden im TM-Volume gelöscht.

Kauf dir am besten noch eine weitere Platte (mit Firewire-Anschluss) nur für die VMs, denn du musst bedenken, dass es sich hier um gewaltige Datenmengen handelt und da Macs immer noch keinen USB 3 haben, würde ein Backup sonst zu lange dauern.

Danke für die Information.
Ich werde das folgendermaßen manuell lösen:
1x die VM, die fast täglich genutzt wird
1x ein VM-Backup, dass von Time Maschine erfasst wird

ich werde meine VM manuell ca alle 1-2 Wochen mit dem Backup überschreiben, welches von Time-Maschine erfasst wird (vllt ein kleines Script dazu basteln). Da ich in der VM eh meistens nur programmiere oder andere unwichtige Kleinigkeiten mache, ist ein Verlust von 1 Woche gut zu ertragen. Meine Projekte werden eh auf dem Mac im Dokumentenverzeichnis gesichert.

Der Nachteil: ich habe meine VM quasi 2x, aber bei einer größe von etwa 10GB pro VM ist das gut zu verkraften.

Danke über für die Aufklärung über Time Maschine.

@Gast 10:53 Uhr:

Danke für den Hinweis!
Ich habe jetzt einfach das gesamte System mit Time-Machine in den Zustand von gestern zurückgesetzt. Die Windows-VM (in Parallels) sieht wieder aus wie vorher und läuft auch.
Du würdest dennoch zukünftig zu "Snapshots" der VM raten ?!
Dumme Frage: wie mache ich das am besten ?

Danke !!!
Macci-Messer

Snapshots sind hier auf jeden Fall die bessere Variante, da Inkonsistenzen vermieden werden. Du kannst auch zweigleisig fahren, d.h. eine virtuelle Platte für OS, Programme, Konfiguration, etc. die du mit Snapshots sicherst (bei einem defekt einfach mit revert to snapshot den alten Zustand wiederherstellen) und Daten, die sich kontinuierlich ändern, auf einem ungeschützten Volume. Dazu musst eine neue virtuelle Platte der VM hinzufügen und dort "unabhängig" so ähnlich auswählen, d.h. diese Platte wird von den Snapshots ausgeschlossen. Bei einem Revert werden so Daten nicht gelöscht.

Ich kenne mich nur mit VMware aus, aber Parallels kann das mittlerweile auch alles. Musst ggf. mal im Handbuch lesen, aber eigentlich sollte im Menü irgendwo ein Punkt "Snapshots" stehen.

Wichtig: du musst dann bei jeder Änderung, die du an dem System vornimmt, VORHER einen Snapshot machen. Geht etwas kaputt, kannst du dann mit Revert den alten Zustand wiederherstellen.

Bei meinem iMac wird das Update noch nicht in der Softwareaktualisierung angezeigt...
Muss ich dafür Lion installiert haben?
Hatte es schon mal auf der Kiste, aber bin dann wieder zum SnoLeo zurück, weil der einfach stabieler lief, wäre so nett, wenn ich nach einer Formatierung der Platte einfach das Lion Update ziehen könnte.

Das Update ist ausschliesslich für Lion.
Wann hattest du Lion auf deinem iMac? Welche Version war es? Mittlerweile gibt es 10.7.3, eventuell wirst du jetzt die Probleme mit Lion nicht mehr haben. Ich würde es versuchen ...

10.7.0
Da ja bereits einige mit dem Update ansich Probleme hatte, warte ich aktuell mir einem weiterem Versuch. Der mac startete immer nur gesichert und erst nach einen Neustart dann auch richtig, zudem kam es zu diversen Abstürzen und ich kann mir aktuell kein unsicheres System erlauben, zumal die Vorteile von Lion für micht nicht sonderlich groß waren, da ich am Mac noch einen zweiten Monitor angeschlossen habe und die iCloud auf ATV, iPhone und iPad auch nur stark eingeschränkt mir private Daten nutzen will.

Einige wird es immer geben, welche Probleme nach einem Update feststellen. Bei meinen 3 Macs gab es Null Probleme. ;-)

Tja, wenn man sie nicht einschaltet und benutzt, dann gibt es eben auch keine Probleme ;-)

Und bei mir gabs auf 3 von 5 Macs Probleme...

@Gast 10:12 Uhr
Aha, und wenn Du keine Windows DVD hast, weil man sie nicht auffindet, oder Windows von einem Familienmitglied aufgespielt wurde? Was dann? DU Oimel! Den Mac Mini kann man auch über USB (stick) starten, so wie auch über DVD. Ein Handbuch, ist bei Apple immer vorhanden.
Auch darin steht beschrieben, wie man in so einem Fall vorgehen kann. Was ist bei Windows?
Hatte mich mal durchgesehen bei Windows, aber keine tauglichen Hinweise wie man sie im Mac Handbuch finden kann. Übrigens gibt es zich verschiedene PC Arten, jeder funktioniert hier "etwas" anders. Also schreib nicht so einen Müll.

kA was du für Probleme mit Windows hast, aber auch dort kann man das Betriebsyystem von USB installieren, das Handbuch der Apple Geräte habe ich noch nie gelesen, genauso wenig die Handbücher die Windowsgeräten oder dem OS beiliegen. Beides ist von der Bedienung her selbstverständlich.
Aber die Möglichkeit das OS mit einem Klick zu laden und zu installieren ist sicherlich eine feine Sache.
PS: ich bin nicht Gast 10.12

Und wenn du den USB-Stick nicht hast? Oder die OSX-DVD (die es offiziell nicht mehr gibt)? Und wenn deine WLAN-Konfiguration nicht unterstützt wird? Ohne Medium bist du immer aufgeschmissen, egal wo das Medium "liegt"... hier hast du absolut keinen Vorteil.

Wegen Trottel wie dir haben Macianer so einen schlechten Ruf! Keine Ahnung von irgendwas aber groß rumtönen!

Aber wenn zu USB-Stick und DVD noch ne dritte Möglichkeit hinzukommt ist das auf keinen Fall ein Schritt in die Falsche Richtung...

Ne Wlan einstellung kann man zur Not auch mal ändern...

Und wie, wenn man sonst keinen Rechner hat?

Hab das eben mal probiert. Mit der oben genannten Verschlüsselung funktioniert es tatsächlich nicht.

Lösung: keine Verschlüsselung!

Hier stellt sich wohl die Frage wer hier der Trottel ist? Besonders clever wirkt man ja nicht gerade, wenn man statt echten Argumenten lieber andere Beleidigt...

Oh Nein, mein Ruf leidet durch meinen Konsum...
komische Einstellung!

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