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Mountain Lion: X11 wird nicht mehr mitgeliefert

Nach Java und Flash trennt sich Apple nun auch von X11: Die X11-App wird nicht mehr mitgeliefert, wer X11-Anwendungen aus der Unix-Welt starten möchte, muss zum XQuartz-Projekt greifen. X11 wird beispielsweise von Gimp und Wine benutzt.

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In allen drei Fällen hinkten die von Apple mitgelieferten Versionen dem Entwicklungsstand hinterher: Entwickler konnten nicht mit der aktuellen Java-Version arbeiten und Anwender waren für längst behobene Flash-Sicherheitslücken anfällig. Die X11-Anwendung für OS X basiert auf dem XQuartz-Projekt, wer auf die aktuellste Version Wert legt, installiert sich schon jetzt XQuartz.

Dessen Weiterentwicklung dürfte weitergehen, ein Nachfolger zur X11-App ist also bereits vorhanden. Wird versucht, unter Mountain Lion eine X11-basierte Anwendung zu starten, kommt ein Hinweis, dass XQuartz nachinstalliert werden muss.

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dann werde ich eben Macosx nicht mehr benutzten,

Welches OS willst du denn nutzen, wo das schon vorinstalliert sein soll?

:D

Und Wireshark geht jetzt auch nimmer.

Ihr habt den Artikel aber schon gelesen?
X11Apps laufen weiterhin, nur dass man eben die X11 Umgebung zuerst downloaden muss.
Versucht man eine X11 App zu starten, bekommt man auch ein Dialogfeld, dass direkt zum Download führt.

Pssst. Der typische Deutsche muss erstmal motzen und _dann_ wird recherchiert. Tipps oder Wahrheiten nicht weitersagen ;)

Die Sache ist doch ganz einfach. Ich zahle ein paar tausend Euro für ein Macbook. Dafür erwarte ich ein vollwertiges UNIX. Dazu gehört auch X11. Ich bin nicht dazu bereit, mir irgendwelche Grundkomponenten im Web zusammenzusuchen. Zeit ist Geld.

Hier wird doch nur rumgesültzt. Don't Feed the trolls!

Fand die Meldung erst einmal total schlimm, aber wenn Apple´s X11 Umgebung eh auf dem XQuartz Projekt aufsetzt, sehe ich da kein Problem. Das gleiche gilt auch für Flash. Ich hole mir lieber selber aktuelle Versionen als mit den alten Dingern zu arbeiten.

Wenn Apple es dann nur noch schafft, das Updates über den Mac App Store eingespielt werden, ist alles okay.

Wobei die Meldung imo garnicht korrekt ist, denn Java ist zwar standardmössig nicht mehr installiert, wird aber durchaus von Apple ausgeliefert und auch upgedated. Man muss es halt nur nachinstallieren. Oder hab ich da was verpasst?
Kein Java unter OSX wäre schon ein Ding.

Finde gut das diese Randbenutzerzeug standardmäßig nicht das System vollmüllt. Wer es brauch der kann es sich nachinstallierenn. So wird endlich ein bischen Druck auf die Entwickler ausgeübt ihre Anwendung endlich umzustellen.

dito. wer´s braucht kann sich´s holen. und wer keine Ahnung hat, wird ja sogar drauf hingewiesen, dass er es nachinstallieren muss. völlig unkompliziert.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass es die GIMP Entwickler schaffen mit 2.8 eine native Mac Version raus zubringen, dann brauch ich X11 auch nicht mehr.

Da glaube ich nicht dran^^

Apple passt sich immer mehr Microsoft an, da muss man auch immer jeden fetz nachinstallieren...

Naja, dass ist aber ein "fetz" den nur die wenigsten Nutzer benötigen. Von daher schon sinnig es aus dem System zu schmeißen.

Bin da anderer Ansicht... gimp bspw gehört seit vielen Jahren schon zu meinen Programmen und wer bspw. Astronomie macht braucht X11 auch. Viele Anwendungen in der Unix Welt werden nicht extra in Cacoa für den Mac neu geschrieben was auch völlig unsinnig ist. X11 sollte immer ein möglicher Bestandteil sein, war schon immer ein AddOn also ist es nicht möglich es aus dem System zu schmeißen, da nie ein Bestandteil davon war :-).
Schmerzlich fand ich das Rosetta nicht mal für Geld nachinstallierbar war... Da ist Windows bzgl. abwärtskompatibilität immer noch um einige Klassen voraus und mit Windows 7 kann ich keine wirklichen Makel mehr finden XP und W7 sind in Ordnung.
Apple hat aber leider stark in Qualität nachgelassen... bspw. die Server Installation funktioniert wie eine halbfertige Alpha und zerstört vieles auf dem System von der Hälfte die mal erst gar nicht funktioniert mal abgesehen.
Dann mal die im Funktionsumfang stark eingeschränkten Programmupdates iPhoto, iMovie, Airport Dienstprogramm, Final Cut Pro.....buggy iOS 5.01 auf dem 4S etc. das empfinde ich nicht als Fortschritt. Und schon wieder ein Bezahl Update für Funktionen die keiner wirklich braucht....??? Fehlende Sicherheitsupdates für die älteren Versionen??? Nicht jeder Anwender will funktionierende Programme dauernd für Geld updaten bloß weil Apple meint jetzt im Schweinsgalopp große Updates machen zu müssen....
Ansonsten finde ich viele Dinge sehr gut und ich mag meinen iMac :-) usw. aber man darf durchaus auch kritisch sein... und zwar ohne das man sich jetzt stundenlang durch die Halbwahrheiten in diversen Foren wühlen müsste um mitreden zu dürfen. Apple stand mal für "Auspacken, einschalten und es funktioniert alles wie beschrieben..." Das hat stark nachgelassen und wird durch eine Updateflut versucht auszugleichen... LEIDER sind diese Updates immer öfter auch versteckte Downgrades und genau DAS ist was ich nicht mag an Apple.

Es sind aber nur Dinge die ohnehin nur für eine kleine Anwenderzahl zutreffen und aus diesem Grund ergibt es für die Masse ohnehin keinen Sinn. Ich denke die meisten Anwender wissen nichtmal wofür X11 überhaupt ist. Viele blockieren Flash sogar, also auch sinnvoll es optional zu machen.

Weg mit dem Ballast und sich von alten Sachen trennen. Nur so kann es effektiv in die Zukunft weitergehen. Wir brauchen Veränderungen. Kein Beharren auf die alten Dinger.

Tja, so kann auch nur Anwender sprechen, der maximal ein paar Texte tippt, ein paar Bildchen macht und noch Consumer Multimedia nutzt. Alleine schon der Gedanke "Bewährtes und altes sei unnütz und stünde deswegen automatisch Innovationen im Wege" zeigt mangelhaften Durchblick im Leben und das vermutlich nicht nur im technischen sondern auch im Bereich der Allgemeinbildung.

Was soll der Scheiß? Ich brauch mein Macbook auch zum Arbeiten. Das bedeutet, ich muss über VPN uns SSH auch X11-Anwendungen auf AIX uns Linux ansteuern können.

Dann installiere es doch nachträglich!^^
Vielleicht auch einfach mal den Artikel lesen, statt nur die Überschrift ;)

Wie jetzt? Alles durchlesen? Ist für manche hier viel zu anstrengend...

Der konsequente Weg der Userbeschneidung in Mac OS X wird brutal eingehalten - Vernünftiges System? Arbeiten? Professionalität anbieten, wenn notwendig? Ne, konsumieren des digitalen Content bringt Geld... und nur das will Apple. Think different - use Windows.

Nach Jahren der Mac OS X Nutzung (angefangen mit Jagua) kann ich nur sagen - Appe - Pfui.

Windows? Nur über meine Leiche!

Nur weil X11 nichtmehr von Beginn an installiert ist, sondern du die Wahl hast dies ganz offiziell nachzuinstallieren?

Komische Leute gibt's ...

Wer so einen Unfug schreibt will mir doch nicht ernsthaft sagen wollen, das er professionell mit dem Mac arbeitet?

Ach hier geht es doch gar nicht mehr nur um X11... das ist schon immer ein Add On gewesen und ist schon seit langem nicht zwangsläufig automatisch mit installiert... konnte immer abgewählt werden.
Es geht eher um die Befürchtung das Apple zu viel vom Unix Teil wegstrippt. Für mich war der doch große Funktionsumfang unter der Haube 70% des Kaufgrundes... alles andere ist nur ein anderer Windows Ersatz und mit Windows 7 nichts besonderes mehr... und das muss es ja auch nicht :-) ist es ja immer noch die einzige graphische Oberfläche mit passender Hardware die für einen Normalanwender der auch gerne mal Bash macht leichter verwendbar als Suse, Redhat und CO.

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