Sowohl unter OS X als auch iOS ist GarageBand längst eine feste Größe geworden. Wer sich auch nur im Geringsten für rechnergestütztes Musizieren interessiert, hat sich schon angeschaut, was die für Hobbyisten ausgelegte Anwendung zu bieten hat. Apple geht es jetzt darum, mit Nachdruck aufzuzeigen, was das Profi-Werkzeug aus gleichem Hause alles mehr zu bieten hat.
Los geht es mit der direkten Datei-Kompatibilität von Logic Pro X, die in GarageBand bereits angelegte Projekte 1:1 übernehmen und auf ihnen aufbauen lässt. Selbst die Benutzer-Oberfläche kann nach Wunsch anfangs in vertrauter Einfachheit dargestellt und später um erweiterte Funktionen bereichert werden.
Per Screenshots und Kurzerklärung präsentiert Apple acht Highlights von Logic Pro X, die die Kreativität des Anwenders beflügeln.
- Drum Kit Designer lässt eigene, virtuelle Schlagzeuge zusammenstellen.
- Retro Synth bietet viele klassische Synthesemodelle mit gutem Parameter-Zugriff.
- Der Arpeggiator ist trotz seiner Flexibilität gut zu bändigen.
- Bass Amp Designer lässt virtuelle Verstärker und Boxen wählen.
- Flex Pitch erlaubt einfach und präzise, Tonhöhenkorrekturen vorzunehmen.
- Durch das Comping von Takes können die Rosinen der Live-Mitschnitte gepickt werden.
- Für das Mischen und Mastern stehen detaillierte Kanalzüge und viele Effekte zur Verfügung.
- „Erweiterte Werkzeuge“ lassen sich in den Voreinstellungen aus- und einblenden.
Links zu weiterführenden Erläuterungen und die Möglichkeit, Logic Pro X für unfassbar preiswerte 179,99 Euro direkt im Mac App Store zu kaufen, dürfen natürlich nicht fehlen und tun es auch nicht.
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