Laut Adobe kommt kein Run-Time-Interpreter oder eine virtuelle Maschine zum Einsatz, die Anwendung wird weder SWF-Dateien anzeigen, noch anderen Code modular aus dem Web nachladen können. Für Entwickler besteht der Vorteil, dass sie weiter in ActionScript programmieren und die für die Erstellung von Animationen deutlich geeignetere Flash-Anwendung verwenden können. Anpassungen sind natürlich bei der Steuerung und den Systemressourcen notwendig, da das iPhone nicht dieselbe Rechenleistung wie ein PC besitzt.
Im App Store sind bereits einige Spiele, die mit einer Vorversion von CS5 erstellt wurden (Chroma Circuit, South Park Avatar Creator, Red Hood). Noch dieses Jahr soll es eine öffentliche Beta-Version von Flash Professional CS5 geben.
Kommentar
Ein begrüßenswerter Schritt, denn es dürfte der iPhone-Plattform nicht schaden, wenn den Entwickler mehr Mittel zur Programmerstellung zur Verfügung stehen. Für 3D-Spiele wird es vermutlich nicht reichen, aber dafür ist Flash auch nicht gemacht.
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