Zielgruppe sind Kreative, die die Leistungsfähigkeit eines MacBook Pros kombiniert mit den Eigenschaften eines Wacom-Grafiktabletts benötigen. Modbook sucht daher auch nicht den Vergleich mit dem iPad, sondern mit dem Surface Pro 3 und Wacoms Windows-8-Tablet Cintiq Companion. Das Modbook Pro X schlägt in Cinebench- und Photoshop-Benchmarks sowohl die beiden Windows-Tablets, als auch den Mac Pro. Das Modbook ist allerdings auch teurer, als die beiden Windows-Tablets zusammen.
Der Digitizer-Stift unterscheidet 2048 Druckstufen und bietet programmierbare Tasten. Das Display ist mit 15,4 Zoll größer als das der Konkurrenz und natürlich kann das umgebaute MacBook Pro auch an ein 4K-Display angeschlossen werden. Passend zum Modbook Pro X bietet der Hersteller einen Ständer an, mit dem sich das Tablet um 30 bis 90 Grad neigen lässt. Eine weitere Option sind die "Eyes Free Shortcuts", zusätzliche Tasten auf der Rückseite des Tablets.
Wer sein eigenes MacBook Pro einschickt, bekommt das Notebook für knapp 2000 US-Dollar umgebaut. Später wird dieser Service voraussichtlich 2599 US-Dollar kosten. Weitere Upgrades, zum Beispiel eine RAM-Erweiterung auf 32 GB, können zusätzlich bestellt werden. Der Umbau steht für alle MacBook Pros ab dem 2013er Modell zur Verfügung. Wer kein MacBook Pro besitzt, oder sein Notebook nicht einschicken möchte, kann das komplette Modbook Pro X für 3999 US-Dollar bestellen. Dieses Modell bietet allerdings nur die Iris Pro GPU von Intel.
150000 US-Dollar will der Hersteller über Kickstarter bis zum 7. September sammeln, die Auslieferung der Geräte soll Anfang 2015 beginnen.
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Nicht schlecht, nur etwas teuer dafür.
kickstarter-projekte sollte verboten werden.
mich würde ja interessieren wie die den Hauptspeicher auf 32GB erweitern....
Wieder mal ein Beispiel dafür, wie lahm Apple selber mittlerweile ist. Bekommen so ein Ding nicht selbst hin. Shame on Apple.