Zwar lässt sich auch mit Bordmitteln unter OS X etwas auf Schärfe verzichten um im Gegenzug das Equivalent von 1920 x 1200 Bildpunkten zu erreichen, die volle Auflösung zeigt das Apple-Betriebssystem auf dem neuen MacBook Pro jedoch nicht an. SetResX löst das Dilemma allerdings und ermöglicht das Einstellen der nativen Display-Auflösung von 2880 x 1800. Eine Alternative zu dem Menüleisten-Symbol ist SwitchResX, mit dem OS X ebenfalls weitere Auflösungen hinzugefügt werden.
Bei der geringen Größe von nur 15 Zoll Bildschirmdiagonale oder 38,1 Zentimeter erscheinen die Inhalte dadurch jedoch sehr klein. Obwohl die Maximalauflösung einen guten Eindruck vermittelt wie viele Bildpunkte das neue Display enthält, ist die Verwendung nicht wirklich praxistauglich.
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Hatte mir gleich bei dem neuen Monitor-PrefPane gedacht, das da irgendwas gedreht wurde. Aber wahrscheinlich läuft der Monitor in der nativen Auflösung, und nur die OSX Bedienelemente werden hochskaliert.
Oder ist das abhängig von der Anwendung? Ich kann mir z.B. nicht vorstellen , dass Safari Webseiten unskaliert darstellt, weil sie dann winzig wären (sehe ich jetzt schon auf meinem Full HD-Bildschirm). Und das Hintergrundbild macht bei der skalierung des Desktops bestimmt eine Ausnahme, oder? Sonst wären die veröffentlichten Wallpapers nicht in Retina-Auflösung.
Alles in allem eine tolle Entwicklung mit der hohen Pixeldichte, aber noch sehr Avantgarde. Bin gespannt, wann die anderen Hersteller anfangen, diese Idee zu übernehmen.
Bei der Leiste unten erkannt man ja nichtmal, ob man Safari oder iTunes öffnet
*SCNR :B