Erst schießen, dann fragen

MacBook im Kugelhagel: Besitzerin erzählt

Total überrascht zeigte sich die amerikanische Touristin Lily Sussman im Interview über die Einreiseprozedur von Ägypten nach Israel. Dabei unterscheidet sich diese in ihrer humorlosen Art und Weise nur wenig von jener in ihrer Heimat. 

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Nun gut, ihr Unibody MacBook wäre bei den Kollegen vielleicht nicht gerade von Kugeln durchsiebt worden – Mac Life berichtete –, doch zu Scherzen neigen Grenzer hier wie dort grundsätzlich nicht. Und statt nach dem Passwort für das MacBook zu fragen, haben die Israelis vorsichtshalber mit nicht gerade kleinem Kaliber draufgehalten.

Mag der Anblick des durchlöcherten MacBooks auch manchem die Tränen in die Augen treiben, so zeigte sich das MacBook doch erstaunlich kugelsicher, denn die Festplatte blieb im Kugelhagel unversehrt. Und wie bekannt wurde, wollen die israelischen Behörden Lily Sussman den Verlust ihres Computers ersetzen.

Dann drücken wir mal die Daumen, dass Lilys Einreise in die USA mit dem zerfetzen MacBook, das sie aufheben will, reibungsloser vonstatten gehen wird.

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Solche schießgeilen Idioten die das getan haben!

Schande über sie! >:-(

Menschenleben ist aber immer noch wichtiger. als ein Macbook.

"... so zeigte sich das MacBook doch erstaunlich kugelsicher, denn die Festplatte blieb im Kugelhagel unversehrt." "Etwas" übertrieben, nee?

Stimmt, zumal der HDD (welcher oben im rechten Teil liegt) gar nicht getroffen wurde!
Die 3 Kugeln müssen durchgegangen sein wie ein Messer durch warme Butter. Wäre er getroffen worden, hätter er einem schweizer Käse geglichen. Ausserdem sagt es ja auch die junge Dame "...it turned out my hard drive hadn't been hit..." (2:05)

Ich verstehe ja dass Ihr Pro-Mac seid, Ihr müsst jedoch realistisch bleiben.

Religiöse Spinner und Waffen - eine böse Mischung.
Fairerweise muss man sagen, dass man am Flughafen in den USA auch nicht gerade menschlich behandelt wird. Jeder kleine Dorfpolizist hält sich dort dank seiner Waffe und Marke für den Weltenrichter.

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