Das neue MacBook Pro ist zwar nicht keilförmig wie das MacBook Air geworden, hat aber dennoch deutlich abgespeckt. Es ist nur 1,8 cm dick und wiegt 2,02 kg. Damit ist es deutlich dünner und leichter als ein aktuelles MacBook Pro 13”, das 2,41 cm dick ist und 2,41 kg wiegt. Möglich wurde die dünne Bauweise dadurch, dass Apple auf das Glas vor dem Display verzichtet hat. Das Display ist konstruktiver Bestandteil des Gehäusedeckels.
Das Retina-Display besitzt einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Apple hat ein IPS-Panel verbaut, das 75 Prozent weniger Reflexionen und einen um 29 Prozent höheren Kontrast aufweisen soll.
Im Inneren arbeiten ein Intel Quad-Core i7 mit 2,3 GHz oder wahlweise ein Intel Quad-Core i7 mit 2,6 GHz. Für einen Aufpreis von 250 Euro kann man statt des 2,6-GHz-Prozessors einen mit 2,7 GHz bestellen.
Der Flash-Speicher ist im kleineren Modell 256 GB groß, im Topmodell bietet Apple 512 GB an. Wie beim Prozessor ist nur in letzterem ein Upgrade auf 768 GB möglich, das dann mit stattlichen 500 Euro zusätzlich zu Buche schlägt.
Das MacBook Pro Retina Display kann mit bis zu 16 GB DDR3L Arbeitsspeicher ausgestattet werden, der bei einer Taktrate von 1600 MHz arbeitet. Standardmäßig sind 8 GB verbaut, die Verdoppelung lässt Apple sich mit 200 Euro vergüten.
Als Grafikprozessor kommt eine diskrete NVIDIA GeForce GT 650M mit 1 GB GDDR5 Grafikspeicher zum Einsatz. Weiterhin ist eine integrierte Grafikeinheit vom Typ Intel HD Graphics 4000 vorhanden. Trotz der hohen Leistung von Haupt- und Grafikprozessor sowie dem ebenfalls leistungshungrigen Retina Display gibt Apple die Akkulaufzeit mit 7 Stunden für die beiden Standardausstattungen an. Im Standby-Modus soll der Akku für 30 Tage Energie bereitstellen.
Neben zwei mal USB 3.0 verfügt das MacBook Pro Retina Display über zwei Thunderbolt-Anschlüsse, einen SD-Kartenleser und einen HDMI-Anschluss. Da weder ein FireWire- noch ein Ethernet-Anschluss vorhanden sind, bietet Apple eigene Adapter an, welche diese Schnittstellen über Thunderbolt zur Verfügung stellen werden.
Das MacBook Pro Retina Display wird mit einer modifizierten Version von OS X Lion 10.7 ausgeliefert, welche der veränderten Bildschirmauflösung Rechnung trägt. Außerdem wurden iMovie, iPhoto, Safari, Aperture und Final Cut Pro X an das Retina Display angepasst. Letzteres zeigt 1080p-Videos in voller Auflösung in der Vorschau an.
Das MacBook Pro Retina Display 15” i7 2,3 GHz kostet 2279 Euro, für das Modell mit i7 2,6 GHz werden 2899 Euro fällig.
Retina Display mit 2880 x 1800 Bildpunkten, 220 dpi Pixeldichte
integrierte Intel HD Graphics 4000
diskrete NVIDIA GeForce GT 650M mit 1 GB GDDR5 Arbeitsspeicher
8 GB RAM (bis zu 16 GB)
256 GB Flash-Speicher
2279 Euro
Retina Display mit 2880 x 1800 Bildpunkten, 220 dpi Pixeldichte
integrierte Intel HD Graphics 4000
diskrete NVIDIA GeForce GT 650M mit 1 GB GDDR5 Arbeitsspeicher
8 GB RAM (bis zu 16 GB)
512 GB Flash-Speicher
2899 Euro
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Beten, dass es auch noch normale HDDs gibt ... 512GB ist einfach zu wenig und der Preis vergleichsweise zu teuer.
Beten hilft nichts da sie keine hdd auf das motherboard löten können ;-)
Super! Aber leider kein Kensington Slot mehr :-(
Es gibt doch für's Air so einen Aluminiumklipp, den man ins Scharnier steckt. Da ist dann auch ein Kensington-Lock drauf. Nur zuschlagen sollte man das Book dann nicht.
Bin mir sicher, dass sowas auch bald für das ding da oben erscheint. Nur wer kettet sein Book denn schon an? Wer soll es denn stehlen?
Also ich finde die neuen MacBook Pro Retina der Hammer. Du kannst es ja mit ner 750GB SSD haben. Dann noch die 16GB Ram und its running like HELL. Mal sehen was das kosten wird. Nur schade, dass nun das Laufwerk wirklich weg ist. Aber für den Fall kann man ja sonst externes usb cdrom mitnehmen.
Da steht was es kosten wird -.- (über 2279 Euro)… Ich finde das echt zu viel :(
Cooles Teil, vor allem mit HDMI damit die 2 TB für Pro Devices frei bleiben können.
www.feelklang.com
MacBook Pro 17" ist raus
Schade, 2,3T€ für einen Rechner mit viel zu wenig Speicher und 3T€ für einen mit akzeptablem Speicher aber unzureichenden Schnittstellen, so dass man noch mal 300,- für ein Thunderbolt Dock hinlegen muss.
Also mindestens 3,2T€ für ein Retina-System mit dem man etwas anfangen kann. Da bin ich aus dem Spiel und mein uralt Rechner muss noch mal ein oder zwei Jahre durchhalten.
Zu wenig Speicher? Leute was macht ihr mit euren Rechnern… Kauf dir ne 2TB Festplatte und pack den Müll da drauf und schlepp sie mit. Ich hab ne 160GB SSD drin und noch 80GB frei...
hab gerade eine erschreckende nachricht auf heise.de/mac-and-i gelesen.
Zitat: [Update 22:45 Uhr: Ebenso wie beim MacBook Air ist der Arbeitsspeicher des Retina-MacBook-Pro fest verbaut und lässt sich somit offenbar nicht vom Nutzer wechseln – für das RAM-Upgrade auf 16 GByte veranschlagt Apple 200 Euro.]
wieso macht es apple einem so schwer, sich voll für diese produkt entscheiden zu können? - vorallem bei dem Preis?
Damit das Teil so dünn wie möglich werden kann. Find ich keinen schlechten Ansatz.
Aber bei diesem Preis - also mein 2008 macbook pro (noch nicht unibody) läuft immer noch gut - und wird bald ein ssd-update bekommen (sowie einen neuen akku) damit läuft er einfach nochmal 1-2 jahre flott genug. Diese Möglichkeit wird mir beim neuen macbook pro leider verwehrt bleiben. Keine Frage - so dünn wie möglich - ist geil - und leider doch nur sehr auf die consumer gemünzt. als pro-user hätte ich schon gerne die möglichkeit upzugraden. groß-klein-schreibungs-app ist wohl defekt (haha)
Der Preis ist schon nicht ohne, aber trotzdem finde ich es okay. Man bemerkt den Preisverfall bei den SSDs schon ein wenig. Mein 2009er Topmodell mit HD war da noch teurer. Und für das was jetzt geboten wird, ist die Preisentwicklung okay, da sie eher abwärts zeigt.
Einmal USB 3.0 soll sicher zweimal USB 3.0 heissen, oder?
Es ist vor allem eine Frechheit, dass das identische Gerät in Deutschland fast 500€ mehr kostet als in den USA.
Dass die Dollarpreise in der Vergangenheit 1:1 übernommen wurden fand ich schon grenzwertig. Aber jetzt auf den US-Preis nochmal etwas draufzupacken und dann Euro dahinter schreiben geht gar nicht!
Shame on you, Apple!
Hallo, hat jemand eine Idee wie sich App's / Programme auf dem Retina Display verhalten welche noch nicht daran angepaßt wurden?
Werden die nun doppelt so klein oder werden die nur etwas verschwommen sprich interpoliert?
Es wird bestimmt so wie auf dem aktuellen iPad aussehen... Selbe Größe, aber dafür leicht verschwommen... Ich bin auch mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis die MacLife-Seite an die Retina-Displays angepasst werden. Allzu schwer ist das ja auch wieder nicht.
Aus meiner Sicht hat Apple hier völlig versagt. Tolles Display - das stimmt. Doch einen Rechner der Pro Serie, den man nicht erweitern kann? Nur 256 GB Speicherplatz in der kleinen Ausführung? Flashspeicher statt SSD? Alles fest verlötet? Das ist doch nichts anderes als ein großes iPad mit Tastatur.
Ich bin froh, dass ich mir im Dezember noch das 17" MacBook Pro gekauft habe. Das kann ich wenigstens noch erweitern, wenn ich es brauche.
Ansonsten ist das neue Retina MacBook Pro eher etwas für die Abteilung Leasing als für die Abteilung Kaufen.
Sorry Apple, aber diese Produktpolitik gefällt mir nicht.
Flashspeicher statt SSD ?
Der einzigste der hier völlig versagt bist wohl du.
Alles fest verlötet ?
Dies nennt sich Unibody und gibt es schon ziemlich lange.
Und was bitte ausser den Arbeitsspeicher oder die Festplatte willst du erweitern ?
Vielleicht mal in nächster Zeit nachdenken bevor man schreibt !
Immer locker bleiben. Du weißt sicherlich auch, dass die meisten SSD aus SDRAMs bestehen. Oder?
Schade das er kein 17" Modell mehr gibt.
Aber naja ist halt die Next Generation und meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Gerät was jedoch etwas teuer ist.
Zum Glück ist mein MBP 17" erst zwei Jahre alt und hat noch zwei Jahre Garantie.
Ich hoffe, bist dahin hat sich Apple eines besseren besinnt und bietet wieder ein MacBook Pro in 17" an. Ansonsten werde ich mir etwas überlegen müssen (runter auf läppische 15" oder zurück zu einem Windows Laptop in 17").
Preislich in Ordnung, aber günstiger hätte es auch gerne werden dürfen ;o)
Auf die mobilen Filmegucker ( wegen opti. Laufwerk) habe ich keine Lust mehr drauf einzugehen, die sollten ins Forum der Bildzeitung wechseln!!!
Zu den Pro Anwendern, die schon etwas länger mit Apple arbeiten ( keine xbox, PS3, Apple Milchbubis) muss ich denen Recht geben, dass das Retina Pro leider keine Pro Book mehr ist! Es ist nicht so "platt-gewaltzt" (weil extrem flach) wie ein MacBook Air und doch ist alles AUFGELÖTET und VERKLEBT wie bei einem Consumerprodukt iPad; es lässt sich leider nix mehr auf- oder nachrüsten, was ja schliesslich für die Pro Anwender und Produkte ausschlaggebend war!
Technik altert sehr schnell, soll heissen, dass ein Retina MacBook Pro nach 4 Jahren "Schrott" ist, weil der technische Fortschritt nun mahl nicht wegzudiskutieren ist; oder weshalb können Firmen ihre Rechner nach 4 Jahren Nutzung komplett abschreiben?!!!
Einfache Rechnug: Anschaffungspreis : 4 = Wertverlust pro Jahr
Der tatsächliche Wertverlust liegt natürlich höher, nur für die Wirtschaftsexperten, aber hier geht es um eine ÜBERSCHAUBARE Darstellung!
Austauschbare Rams sehe ich hier noch als machbar, für eine austauschbare HDD / SSD müssten effizientere
Akkupaks her, die dann die kleineren Akkupacks (links + rechts) überflüssig machen, um mehr Platz zu schaffen, bei gleicher Akkuleistung!