Laut Kuwata befinden sich bereits einige große japanische Zeitungsverlage in Testphasen des neuen Mediums. Bewegungen in Richtung E-Paper, die auch für den Leser spürbar sind, soll es schon ab Sommer 2009 geben. Doch auch europäische und amerikanische Unternehmen zeigen großes Interesse in E Ink. So habe Hearst Corp, ein Medien-Konzern, zu dem unter anderem das Magazin Cosmopolitan und der Sportsender ESPN gehören, in E Ink investiert. Auch die französische Le Monde zeige interesse an einem graduellen Wechsel von Papier zu Silikon.
Wenn es nach Rysouke Kuwata geht, wird die traditionelle, laut raschelnde und sperrige Tageszeitung bald einer geräuscharmen, biegsamen und platzsparenden Version aus Silikon und Silizium weichen.
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Mir wird der Geruch und die Haptik des Papiers fehlen. Daher will ich nicht auf meine morgendliche Zeitung verzichten!
Denken wir zurück an die Aussage "In 10 Jahren gibt es keine Bücher mehr", und heute 10 Jahre später werden mehr Bücher den je verkauft.
Diese Technologie ist sicher sehr interessant und sie wird auch sicher teilweise ins allg. Geschäft einfließen, ersetzen wird sie die klassische Zeitung aber nicht. Da bin ich mir sicher.