Ein Blog-Eintrag bei Intel wirbt zugleich für die neue Erweiterungskarte von ASUS und die Technologie Thunderbolt per se. In Kombination mit der ebenfalls noch vor Jahresende erscheinenden Hauptplatine ASUS Z87 Pro soll die PCIe-Steckkarte an den Rechnern aufrüstwilliger PC-Anwender zur Verbreiterung der installierten Thunderbolt-2-Basis führen.
Heise erklärt, mit welchen Problemen die Schnittstelle an PCs zu kämpfen hat. Bereits mit Thunderbolt bestückte Motherboards seien vergleichsweise teuer, da sie insgesamt hochklassig ausgestattet sind. Per Karte nachrüsten lässt sich Thunderbolt auch nur bei dafür geeigneten Hauptplatinen, die mit der Phrase „Thuderbolt ready“ werben. Zu guter Letzt ist das Angebot an passender Peripherie nach wie vor recht speziell und hat im Alltagseinsatz maßgeblich mit USB 3.0 viel Konkurrenz, die deutlich günstiger ist.
Mit nur 256 GB internem PCIe-Flash-Speicher fordert zumindest die Grundausstattung des neuen, schwarzen Mac Pro für viele medienintensive Anwendungen geradezu die externe Erweiterung des Massenspeichers. Neben den vier USB-3-Buchsen finden sich dafür primär sechs Thunderbolt-2-Anschlüsse mit bis zu 20 Gigabit pro Sekunde Datendurchsatz am Gerät, die ebenso bis zu drei 4K-Displays oder ganze sechs Thunderbolt-Displays anbinden lassen.
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