Die chinesische Firma TMDtouch bringt mit Zorro Macsk angeblich die Touch-Funktionalität auf den iMac. Zorro Macsk ist ein Rahmen, der wie eine Maske über das iMac-Display montiert wird. Über die USB-Schnittstelle ist der Rahmen mit dem Mac verbunden und in zehn Sekunden einsatzbereit. Funktioniert ohne zusätzliche Software und ohne Treiber.
Statt eine zusätzliche berührungsempfindliche Schicht über das Display zu legen, nutzt Zorro Macsk die Infrarot-Technologie. Dadurch kann der Anwender sogar mit einem Stift auf dem iMac-Screen arbeiten. Auch der Kindle Touch nutzt diese Infrarot-Technologie, um die Touch-Funkion auf das Lesegerät zu bringen.
Gegenwärtig ist Zorro Macsk bei Amazon zum Preis von 199 US-Dollar als Maske für den 21,5-Zoll-iMac in verschiedenen Farben erhältlich. Ein Schutzfilm für den Bildschirm und ein Stift liegen bei. Eine Maske für das 27-Zoll-iMac-Modell soll in Vorbereitung sein.
Sieht alles fast zu schön aus, um wahr zu sein. Was sich hinter der Maske des Zorro verbirgt, bleibt noch ein Geheimnis.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Zorro Macsk: iMac-Touchscreen als kostengünstiger „Überzieher“ " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Sieht ziemlich sexy aus. Könnte ich mir als nettes Gimmik vorstellen. Vorallem die einfache "Installation" ist schon überragend, ich hätte mit einem Umbau gerechnet.
liest finger, stift und fliegen? ;) .. aber sehr cool auf jeden fall
So ein Unsinn und Spielerei, dann die Fingerprint auf dem Display! Zudem alles andere als ergonomisch, da fällt einem nach wenigen Minuten die Hand ab. Aber wer es braucht........
"da fällt einem nach wenigen Minuten die Hand ab"
-> genau so ist es!
Meines Wissens hat Apple schon vor einiger Zeit, glaube bei einer Keynote über ein MBA update, darüber berichtet.
Bei Präsentationen sieht das sexy aus, aber bei der täglichen Arbeit fällt einem aber der Arm ab...
wie anstrengend, dass die leute heute keine fantasie mehr haben! nur weil der vorführer das so präsentiert, scheint es keine anderen einsatzmöglichkeiten zu geben?
dann helfe ich den "einfallslosen" mal auf die sprünge:
- kinderspielecken (memory etc.)
- Messen (3D-modelle künftiger projekte, quasi zum selberdrehen)
- infoscreens in unternehmen (praxen, verlage etc.)
- usw. usw.
genau dafür sind solche dinge gemacht!
p.s. großbuchstaben sind mir zu dominant!
ronnyhh76 hat's erkannt! :)
Auf ein 42" Display damit! Das ganze in einen Besprechungstisch einbauen und man hat eine geniale Präsentationsplattform. Für Infodisplays in Komunen, Shoppingcentern, Messen etc. finde ich die Idee schon mal genial.
Für den Homeuser aber eher nicht geeignet ...
Ja da stimme ich dir zu.
Aber dafür (Komunen, Museen etc) gibt's das schon lange, auch mit der gleichen Funktionsweise (Infrarot-Technik).
Mir scheint da hat eine chinesische Ballerbude mal wieder kräftig abgekupfert ;)
Mich stört es nicht, ob die Chinesen das jetzt abgekupfert haben. Mich interessiert es nur, ob sie es besser gemacht haben als ihre Vorgänger :)
Das es so etwas schon gibt ist schon richtig, aber mal ehrlich, solche Geräte kosten Unsummen.
Hiermit könnte über den Preis ein Massenmarkt erschlossen werden, wo auch der "kleine" Einzelhändler neben guter Beratung seinem Kunden noch Extrainformationen zeigen (oder den Kunden selbst danach suchen lassen) kann.
Ein nettes Beispiel sind im Moment diese Preisinfoterminals bei real. So umgesetzt mit iSight als Barcodeleser und der Möglichkeit weitere Produktinfos abzurufen (z.B. Rezeptideen die man sich direkt per Mail schicken lassen kann) ...
Ich lass grad bisschen die Fantasie spielen lassen ;o)
BlackStyle ist bestellt, mal schauen was sich dazu alles schönes programmieren lässt.
Bei Mr. Hunter ist der Rahmen schwarz, bei der Präsentation silber... Aber eine wichtige Erfindung für derartige Touchscreens wäre unbedingt die nicht verschmierende Oberfläche. (Oder ein Lifetime Abo für Cewa und Sidolin... ;o) )