Apple bestellt nicht genug

Preise für Flash-Speicher im Keller

Hynix, Micron, Samsung und Intel bangen momentan um dieStabilität der Preise für ihre NAND-Flash-Speicher. Alles schaut auf Apple alseinen der größten Abnehmer und fragt sich, warum das Unternehmen bei seinenBestellungen so zurückhaltend ist. Nachdem in 2007 Einheiten im Wert von 1,3Milliarden US-Dollar den Eigentümer gewechselt haben, wurden in diesem Jahrnoch keine nennenswerten Größen bestellt, berichtet digitimes.com.

Von   Uhr

Haupteinsatzort für die Flash-Speicher der verschiedenen

Hersteller sind das MacBook Air sowie das iPhone und einige iPod-Modelle.

Allerdings stellt der hohe Preis für die 64-GB-SSD-Option im kleinen, dünnen

Subnotebook aus Cupertino eine große Hürde dar. Laut digitimes.com tun die

Konsumenten sich noch schwer, den relativ hohen Preis für SSD-Speicher im

MacBook Air zu zahlen. Daher wird in der herstellenden Industrie ungeduldig auf

ein ultra-mobiles Gerät aus dem Hause Apple gewartet, welches den Atom-Chip von

Intel und natürlich auch platzsparenden Flash-Speicher benötigen würde.

Im Augenblick liegen die Preise für 8 und 16-GB-Einheiten

unter Wert bei 2,55, bzw. 4,65 

US-Dollar. Den Herstellern bleibt zu hoffen, dass das MacBook Air bald

mit größerem oder günstigerem SSD-Speicher verfügbar ist. Zudem würde die

Ankündigung einer neuen Generation UMPCs die Preise wieder in erträgliche Höhen

treiben.

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