Nichts ist unmöglich

Nokia schließt Umsatzbeteiligungen nicht mehr aus

Seitdem Apple mit seinem iPhone auf dem Markt vertreten ist, hat sich vieles verändert. Nicht nur erscheinen immer mehr Touchscreen-Geräte von anderen Herstellern, auch die Vertriebsmodelle von Mobiltelefonen schlagen neue Wege ein. Vor allem der exklusive Vertrag zwischen Apple und T-Mobile, bei dem der Mac-Hersteller durch Umsatzbeteiligungen an jedem verkauften iPhone weitere Vorteile genießt, ist so manchem ein Dorn im Auge.

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Auch andere Mobiltelefon-Hersteller sind diesem Modell nicht gänzlich abgeneigt. In einem Interview mit der FAZ erklärte Olli-Pekka Kallasvuo, Konzernchef des Marktführers Nokia, Umsatzbeteiligungen an neuen Datendiensten nicht mehr komplett auszuschließen. Zwar werde man beim bisherigen Geschäftsmodell bleiben, sich aber die Optionen für eine Beteiligung offen halten.

Mobilfunkanbieter wie Vodafone sehen dieser Ankündigung gelassen entgegen. "Man werde erstmal die weitere Entwicklung abwarten", sagte Jens Kürten, PR-Manager bei Vodafone, gegenüber dem pressetext. Jedoch hat Nokia mit seinem Marktanteil von 40 Prozent auch einen größeren Einfluss auf diese Entwicklung als Neuling Apple.

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