So können etwa USB-Controller oder eine SATA-Schnittstelle platzsparend untergebracht werden, was besonders mobilen Geräten mit geringem Formfaktor zum Vorteil gereichen dürfte.
Die SoC-Plattform mit dem vollen Namen "Intel EP80579 Integrated Processor Family" soll Intels erster Schritt in den Markt der "embedded devices" (zu Deutsch etwa "eingebettete Geräte") sein. Damit tritt Intel in direkte Konkurrenz zu ARM, welcher Marktführer bei den Prozessoren für mobile Geräte und "embedded devices" ist. Auch Apple setzt beim iPhone und iPod touch auf ARM-Prozessoren.
Intel verspricht sich von dem Vordringen in den mobilen Sektor der elektronischen Geräte, von dem "enormen Wachstum" in jenem Bereich in den kommenden Jahren profitieren zu können. Der aktuelle Tolapai-Prozessor basiert auf dem Pentium M; zukünftige Generationen der SoC-Plattform sollen aber auf Intels neuer Atom-Architektur aufbauen – und wenn sich der erhoffte Erfolg einstellt, dann auch deutlich energiesparender und schneller. Vermutlich erst dann könnte der Tolapai-Prozessor vielleicht auch Apples Interesse für dessen mobile Geräte wecken...
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