Mit Kunststoffen wie den Blockcopolymeren sollen in Zukunft Datendichten von bis zu 10 Terabit pro Quadratzoll erreicht werden. Die erste Methode erproben derzeit die Forscher der US-Hochschulen in Berkeley und Amherst. Derzeitige Festplatten kommen auf rund 200 Gbit, während es die neuen 2-TB-Exemplare immerhin auf die doppelte Anzahl schaffen.
Die momentanen Versuche seien aber noch weit entfernt von einer massentauglichen Lösung. Die richtige Formung der Polymere im Nanosegment ist der erste Schritt, erklärte Caroline Ross, Professorin am MIT. Es muss vor allem noch eine Möglichkeit gefunden werden, wie man daraus ein magnetisches Material hervorbringt, damit sich Daten auf den Festplatten lesen und beschreiben lassen.
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