Mit der Fritz-Box per UMTS ins Netz

Damit kann die FritzBox entweder als Backup-Lösung oder als Alternative für Menschen, denen kein DSL zur Verfügung steht, mobil im Internet herum surfen.

Die UMTS/HSDPA-Anbindung der FRITZ!Box benötigt nur einen an den USB-Anschluss angesteckten entsprechenden USB-Stick oder USB-Modem mit UMTS-SIM-Karte. Schon kann man auch zuhause mobil ins Internet, ohne auf den DSL-Anschluss eines Festnetzanbieters angewiesen zu sein. In vielen - vor allem ländlichen und östlichen - Bereichen Deutschlands ist nämlich die UMTS-Abdeckung besser, als die DSL-Anbindung.

Neu ist der neuen Laborversion auch der WLAN-Monitor, mit dem man Störeinflüsse durch die Belegung von WLAN-Kanälen durch benachbarte Access Points sichtbar machen kann. So können Störungen leichter beseitigt werden, ohne groß durch Versuch und Irrtum erst einmal ausprobieren zu müssen, wo diese herkommen. Im WLAN-Bereich fügte AVM der neuen Firmware-Beta außerdem ein WPS WiFi Protected

Setup hinzu, mit dem sich Netzwerkgeräte schnell und

sicher per Knopfdruck bzw. PIN-Eingabe in ein WLAN-Netzwerk mit WPS-Unterstützung einbinden lassen.

Auch im Bereich Telefonie hat sich einiges getan. So lässt die neue experimentelle Firmware über einen DECT-Monitor jetzt unterschiedliche Klingeltöne für die Schnurlos-Telefone an der FRITZ!Box zu und unterstützt die DECT-Reparatur.

Bei all den Neuerungen aber ist Vorsicht vor der Installation geboten: Die kostenlos zur Verfügung stehende FRITZ! Firmware hat noch immer Beta-Status und ist eine Labor-Version. Sie wurde bislang nur in Standardumgebungen getestet und kann deshalb noch immer zu Fehlfunktionen führen. Geschieht dies, kann die FRITZ!Box zwar auf die offizielle Firmware zurückgesetzt werden, die persönlichen Einstellungen aber gehen dabei verloren! Voraussetzung für Version 54.04.63-12043 ist zudem eine FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit der aktuell installierten Firmware 54.04.58.