Die Samsung SSD 830 sind in Kapazitäten von 64, 128, 256 und 512 GB erhältlich. Diese sind in 2,5-Zoll-Gehäusen untergebracht, die lediglich 7 Millimeter dick sind. Für MacBook-Pro-Anwender ist das aber nicht von Bedeutung, denn in den mobilen Macs sind Laufwerke mit 9 Millimeter Bauhöhe Standard.
Im Inneren der SSDs verlässt sich Samsung auf eigene Technik. Sowohl die Flash-Chips (NAND MLC) als auch der Controller (Samsung MCX) stammen von Samsung selbst. Der Controller besitzt drei Kerne und basiert auf der ARM-Architektur. Er schreibt die angelieferten Daten unkomprimiert in den Flash-Speicher, wodurch sich keine Unterschiede in den Schreibraten in Abhängigkeit von gut oder schlecht komprimierbarem Datenmaterial ergeben.
Die Geschwindigkeit der Samsung SSD 830 lässt sie in der Liga der aktuell schnellsten SATA-3.0-Laufwerke mitspielen. Der zu bewältigenden Aufgabe entsprechend lassen sich unterschiedliche Transferraten ermitteln. Am höchsten sind sie beim sequenziellen Lesen und Schreiben, die beiden großen Modelle schaffen bis zu 520 MB/s respektive 400 MB/s. Die kleineren Samsung-SSDs fallen schreibend etwas ab, liefern aber die gleichen Werte beim Lesen von Daten.
Die Samsung SSD 830 Series kann direkt bei Samsung gekauft werden und kostet je nach Speichkapazität zwischen knapp 100 Euro bis knapp 660 Euro.
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