Eine Aktualisierung der Software für das MacBook Air versprach Linderung und kühlere Schreibtische. Einige Kunden merken jetzt aber in den Apple-Supportforen an, dass das Update das Problem eher verschlimmert hat.
Auch wenn das Patch für viele die versprochene Lösung gebracht hat, beschreiben einige andere es als "eine Farce". Durch verschiedene Tests wurde ermittelt, dass es sich um einen Hardware-Fehler handelt. Auch nach einer kompletten Neuinstallation des Systems bleiben die Probleme bestehen. Wer es sich zutraut, dem könnte CoolBook helfen, ein Programm, das die Stromspannung verringert. Dadurch läuft der Rechner bei voller Geschwindigkeit aber geringerer Spannung und produziert weniger Wärme. Unerfahrenen Anwendern wird von dieser Lösung jedoch abgeraten, da falsche Einstellungen die CPU dauerhaft schädigen können.
Apple selbst konnte bisher nicht mit einer Patentlösung aufwarten. Mehrere Kunden haben ihre Geräte bereits an der Genius-Bar abgegeben, nur um zu hören, dass man auf "ein weiteres Software-Update oder Ähnliches" warten möge. "Im Augenblick ist mein Computer nicht in der Lage, die Funktionen für die er gebaut und verkauft wurde, zu erfüllen", fasst ein Forennutzer seine Lage zusammen.
Das klingt schon fast nach einer Klageschrift-ähnlichen Formulierung, jedenfalls aber könnte mit diesem Satz eine Rückgabe des Geräts begründet werden. Apple tut gut daran, sich schnell um eine Kühltruhe in Software-Form für das MacBook Air zu kümmern und das Problem zu beheben.
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Verbindungsprobleme beim iPhone 3G, Überhitzung beim MacBook Air, ....
Beides (wahrscheinlich) Hardwareprobleme, die nicht so leicht mit einem Softwareupdate zu beheben sein werden. (Aber bin schon auf iPhine OS 2.1 gespannt)