"Mac OS X 10.5 Leopard enthält Druckertreiber und PostScript Printer Description-Dateien (PPDs) für viele Drucker", erklärt Apple auf der Support-Webseite. Und übertreibt damit gewiss nicht: Denn das viele Bildschirmseiten lange Dokument führt unzählige Modelle aller gängigen Hersteller auf.
Unterstützt werden Geräte von Brother, Canon, Epson, Hewlett-Packard, Lexmark, Ricoh, Samsung, Xerox und Fuji-Xerox. Selbst viele Jahre alte Apple LaserWriter finden sich im sauber geschnürten Treiber-Paket und können unter Leopard folglich ohne Probleme betrieben werden.
Doch auch, wenn das eigene Modell nicht in der Liste verzeichnet ist, muss das kein Anlass zur Sorge sein: "Falls Ihr Nicht-PostScript-Drucker (Tintenstrahl oder Rasterdrucker) in der Liste nicht aufgeführt ist, beziehen Sie einen Treiber vom Druckerhersteller oder verwenden Sie einen kompatiblen Gutenprint-Treiber", rät Apple. Denn mit Gutenprint bringt Mac OS X eine große Zahl von OpenSource-Treibern mit, die auch den Druck über viele sonst nicht unterstützte Modelle erlauben. So funktioniert in den meisten Fällen das Drucken wirklich so einfach, wie es dem Mac-Credo zufolge sein sollte: Drucker anschließen, auf "Drucken" klicken - und schon wird die Seite ausgegeben.
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Wie es scheint, ist unser TallyGenicom 8008 der einzige Drucker, der nicht mehr an einem Intel-Mac läuft?!
Das wäre natürlich schade. Aber möglicherweise gibt's dafür ja einen kompatiblen Gutenprint-Treiber oder der Hersteller selbst bietet noch einen kompatiblen Leopard-Treiber auf seiner Webseite?
Danke für den Hinweis. Aber den Kommentar hatte ich nicht geschrieben, wenn ich es nicht bei Apple und TallyGenicom direkt probiert hätte.
Wirklich schade, weil der Hersteller den Drucker mit dem Hinweis auf die Netzwerkfähigkeit unter Mac OS X verkauft hat - was ja auch bis zum Ende der PPC-Mac-Ära funktionierte. Aber soll man den Drucker nach 2 Jahren wegschmeißen, weil TallyGenicom sich nun nicht mehr um diesen Drucker an Intel-Macs kümmern mag? Vielleicht sind wir der einzige Kunde?