Innerhalb weniger Tage sollen die beiden Distributoren O2 und Carphone Warehouse ihre Lagerbestände fast vollständig abverkauft haben. Apple selbst bietet weiterhin das 8-GB-Modell zum ursprünglichen Preis von 269 Britischen Pfund an. Der Verkauf der 16-GB-Variante dagegen sei weiterhin verhalten. Analysten bewerten die Preissenkung damit, dass das iPhone die Verkaufserwartungen nicht erfüllt habe, und die Bestände angesichts des näher rückenden Nachfolgemodells nun abverkauft werden müssten. Auch in Frankreich werde über Preissenkungen nachgedacht.
Der geringe Verkaufserfolg des iPhone liege im Mangel an Subventionen, bemerkt Analyst Ben Wood, in Europa sei das Subventionsmodell gängig. Daher überdenkt Apple angeblich das eigene Geschäftsmodell und werde - laut der italienischen Zeitung La Repubblica - bei der iPhone-Einführung in Italien einen neuen Weg beschreiten, indem keine Umsatzbeteiligung mehr gefordert wird und alle italienischen Mobilfunkunternehmen das iPhone anbieten dürfen. Tatsächlich scheinen die iPhones vor der Preissenkung ein Ladenhüter gewesen zu sein, wie die britische Times Online berichtet.
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