Die aktuell im iPhone verbaute CPU kommt auf 833 MHz. Der Sprung würde sich also auf jeden Fall im täglichen Gebrauch bemerkbar machen. Der in 45-Nanometer-Technologie hergestellte ARM "Hummingbird" (engl.: Kolibri) kann durch Energiespar-Maßnahmen mit gerade mal einem Volt und 630 Milliwatt bis zu 2 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde durchführen. Samsung nennt zwar keine konkreten Abnehmer, weißt aber auf die Nutzbarkeit in fortschrittlichen mobilen Geräten hin. Apple hat Samsung in der Vergangenheit bereits große Mengen an Prozessoren abgenommen, diese jedoch aufgrund der Hitzeentwicklung heruntergetaktet.
Sollte die neue ARM-CPU die Serienreife bald erreicht haben, können wir vielleicht auf noch schnellere iPhone-Modelle hoffen. Selbst das iPhone 3GS wäre dagegen schon beinahe eine lahme Ente.
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