2. Flexibilität einer Kauf-DVD, da der Käufer entscheidet, wann die Scheibe in den Spieler geschoben wird und
3. sie wird wie eine Standard-DVD verwendet, Bild und Ton entsprechen gängiger Qualität
In Frankreich, Italien und Skandinavien soll die DVD-D bereits im Handel sein und auch in München hätten die Test-Verkäufe bereits begonnen. Aufgrund des niedrigen Preises meint man auf diese Weise die Video-Piraterie eindämmen zu können, da sich viele Käufer lieber für die günstige Einmal-DVD entscheiden würden, anstelle den illegalen Download-Weg zu beschreiten.
Es wird zwar angegeben, dass die DVD-D zu 100 Prozent wiederverwertbar sei, aber dennoch wirkt die Produktion eines solchen Einweg-Produkts angesichts viel diskutierter Umweltschutzprojekte wie ein Affront.
Apple beschreitet mit dem iTunes Store einen anderen Weg: Filme werden über das Internet geladen, so dass Transportkosten und Materialproduktion entfallen, dafür der Stromverbrauch steigt. Ein Konzept wie die "DVD-D" soll sich wahrscheinlich gegen die zukünftige Internetausrichtung der multimedialen Heim-Unterhaltung richten.
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