Selbst berügerischen Machenschaften aufgesessen

Hama ruft gefälschte USB-Sticks zurück

Wer zu Weihnachten einen USB-Stick geschenkt bekam, kann derzeit mitunter eine böse Überraschung erleben. Wie die Kollegen der c't bereits im Dezember herausfanden, täuschen eine größere Menge der im Umlauf befindlichen Speichergeräte eine größere Kapazität vor, als sie tatsächlich haben. Dadurch kann es zu Datenverlust kommen.

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Nun zog Hersteller Hama die notwendigen Konsequenzen und ruft alle USB-Sticks der Reihe "Fancy" mit 2 GB, 4 GB und 8 GB zurück.

Die Presseabteilung des Herstellers schreibt dazu: "Aufgrund von Hinweisen des Computermagazins c't haben wir umfassende Prüfmaßnahmen eingeleitet. Leider mussten wir zu dem Schluss kommen, dass auch wir betrügerischen Machenschaften aufgesessen sind. Von einem unserer Hersteller wurden wir mit fehlerhaften USB-Sticks beliefert." Betroffen sind demnach Teilmengen von USB-Sticks aus dem Hause Hama, die zur Reihe "Fancy" gehören. Im Detail handelt es sich um:

00055615 Hama FlashPen "Fancy" USB 2.0, 2 GB

00055616 Hama FlashPen "Fancy" USB 2.0, 4 GB

00055617 Hama FlashPen "Fancy" USB 2.0, 8 GB

Sie zeichnen sich aus durch eine außen aufgedruckte Chargennummer 82516 und eine dreieckige Befestigungsöse. Die fehlerhaften USB-Sticks können über einen Rücksendeschein umgetauscht werden. Wie man dabei als Betroffener vorzugehen hat und wie man herausfindet, ob der eigene Hama-Stick davon betroffen ist, beschreibt Hama auf einer eigenen Website im Detail.

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