Intel überflügelt Samsung

Größere SSD-Platten bald fürs MacBook Air?

Mit Intels neuster Entwicklung ist bereits im zweiten Quartal 2008 zu rechnen: Hochgeschwindigkeits-SSDs (Solid State Drives) des Chip- und Flash-Herstellers könnten nicht nur den Hauptkonkurrenten Samsung überflügeln, sondern schon bald auch das MacBook Air bestücken. So rasant wie sich die Leistungsmerkmale der SSDs verbessern, dürften zudem auch die Preise der Speicher in den kommenden Monaten fallen, weiß Intels NAND-Chef Troy Winslow.

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Erst im vergangenen Jahr hatte Intel den Einstieg in den SSD-Markt verkündet und arbeitet seitdem fleißig an den neuen Platten. Aktuelle Angebote wie die 100MB/s Lösung von Samsung sei schon längst überholt, so Winslow. Die in Rede stehenden SSDs erlauben einen Durchsatz von 300 MB/s und könnten in der 160 GB Version die Speicherkapazität des MacBook Air verdoppeln. Allerdings hatte auch Samsung für 2009 256 GB-SSDs angekündigt.

Neben der Leistungssteigerung sei auch ein erheblicher Kostenrückgang zu erwarten, sagt Winslow voraus. Schätzungsweise um 40 Prozent könnte die SSD-Preise im ersten Jahr zurückgehen, 2009 und im Jahr darauf könnten es nochmal 50 Prozent sein. Auch für den Servermarkt könnten die leistungsfähigen Speicher dann interessant sein.

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