"Um herauszufinden, wie sich der neue Lithium-Polymer-Akku schlägt, startete ich meine übliche Mac-Batterie-Testprozedur", berichtet Anandtech-Autor Lai Shimpi. Und die unterteilte sich in zwei Kategorien: Drahtloses Surfen im Netz, während iTunes im Hintergrund MP3s abspielt, im ersten Szenario und zusätzliche Downloads nebst XviD-Wiedergabe im zweiten. Knapp über acht Stunden lief das MacBook Pro im ersten Szenario, sein direkter Vorgänger brachte es gerade einmal auf knapp über fünf.
"Ich konnte das nicht glauben", schreibt Shimpi. Daher führte er den Test erneut durch, diesmal mit Flash-Inhalten auf den aufgerufenen Webseiten. Zwar ließ mit den gestiegenen Anforderungen auch die Leistung nach, dennoch erzielte das neue Gerät mit sechseinhalb Stunden einen sehr respektablen Wert (sein Vorgänger erreichte nicht einmal dreieinhalb).
Auch im zweiten Szenario stellte das MacBook Pro die Leistungsfähigkeit seines neuen Akkus unter Beweis: Knapp 5 Stunden lief es ununterbrochen, während das Vormodell nach knapp vier Stunden abschaltete. Eine respektable Entwicklung seit den Anfängen, in denen das MacBook Pro von 2006 auf gerade einmal zwei Stunden kam. So gilt denn auch zu Recht der neue Akku als exzellentes Novum im MacBook Pro: Er ist zweifelsohne die neue Referenz, an der sich die Konkurrenz messen lassen muss.
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Genau, und wenn nach fünf Jahren der Support für die Geräte ausläuft kann man das Teil getrost zum Elektroschrott werfen, weil sich keiner mehr findet, der die Batterie tauschen kann.
also nur zur Info der Akku ist nicht fest verlötet sondern auch nur gesteckt !
siehe hier:
http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-13-Inch-Unibody/814/1
also wenn man nicht davor zurückschreckt einigen Schrauben vom Gehäuse aufzuschrauben kann man den Akku auch selbst tauschen !
natürlich nicht so komfortabel wie normal aber ich nehme mal an, dass in den neuen MacBooks auch eine verbesserte Ladetechnik steckt und Apple so vermeiden möchte, dass die Akkus außerhalb mit irgendwelchen billigen Ladegeräten geladen und möglicherweise zerstört werden !
weiß jemand wie viel mah die neuen akkus im 13" bzw. im 15" haben????
würd mich intressieren
Also wenn man einen Laptop tagtäglich immer bei der Arbeit einsetzt und ihn täglich von einem zu einem anderen Ort transportiert, dann bin ich froh wenn er fünf Jahre durchhält.
Trotzdem finde ich die Idee Akku fest zu verbauen für absoluten Blödsinn :(
rdl
Also mir perönlich reicht die Akkulaufzeit meines Alu-Macbooks. Außerdem waren bei mir schon mehrere Akkus defekt, und wenn sie fest verbaut sind, kann ich sie leider nicht mehr wechseln.
so lange man Ersatzakkus (von Apple oder von Drittanbietern) bekommt, wird man auch bei den neuen Unibody-MacBook-Pros den Akku relativ einfach austauschen können.
Schon bei den iPods ist der Austausch der Akkus keine allzu große Herausforderung, zumal es inzwischen eine Reihe von Service-Dienstleistern gibt, die sich auf den Austausch der Akkus von Apple-Geräten spezialisiert haben.
@digiwulf: Wer benutzt schon 5 Jahre ein Laptop xD
Sorry Jungs. Manche verstehe ich von Euch nicht, die hier mal wieder nur rummeckern. Wenn es mit konventioneller Technik gegangen wäre, dann hätte Apple sicherlich einen Akku zum Wechseln verbaut. Geht aber nicht, wenn man längere Laufzeiten will. Im übrigen möchte ich einen sehen, der sein Notebook länger als 3 Jahre behält...
Mir persönlich ist eine lange Akkulaufzeit lieber als die Austauschbarkeit desselben. Wenn die Akkus nach 5 Jahren immer noch 80% der Ursprungskapazität bereitstellen, ist ein Austausch ja auch nicht nötig. Apple verspricht ja eben, dass die Leistung in diesen 5 Jahren maximal um 20% nachlässt - nicht, dass sie nach 5 Jahren reihenweise den Geist aufgeben.
Angesichts der langen Akkulaufzeit relativiert sich auch die Notwendigkeit nach einem Austauschakku der ohnehin zum Laden ins Notebook gesteckt werden müsste, was diesen IMHO wenig praktikabel erscheinen lässt.
@Graizack
Ich kenne einige Leute die 5 Jahre alte Rechner nutzen, ohne auch nur einmal einen neuen Akku gekauft zu haben. Diese Leute schleppen daher ein Netzteil ständig mit sich herum ...
Gibt es hier in der EU nicht ein Gesetz, dass besagt, dass der Endverbraucher bei seinen Mobiltelefonen den Akku selbstständig tauschen können muss? Ich könnte mir vorstellen, dass man das auch auf Notebooks anwenden kann. Denn mal ehrlich: wir groß wird das Geschrei, wenn mal eine ganze Serie von Akkus fehlerhaft ist? Gerät einschicken, 6 Wochen darauf warten, dass das Ding repariert wird, Zweitgerät anschaffen, denn wir müssen ja damit ARBEITEN... Wie unkompliziert lief sowas doch damals ab, als der UPS-Mann klingelte, den Tauschakku abgab, Nachmittags wieder vorbeikam und den defekten Akku wieder mitgenommen hat... Und es gibt durchaus Leute, die ihr Bookli 5 Jahre und länger nutzen.