Wenn der Akku in Flammen aufgeht

Erneute Rückrufaktion für Sony Notebook-Akkus

Vom Glück verlassen scheint in den letzten Jahren der Hersteller Sony, bei dem es immer wieder zu Pannen bei Notebook-Akkus kam. Eine erneute Rückruf-Runde müssen derzeit wieder HP, Dell und Toshiba einleiten, die die 100.000 potentiell betroffenen Akkus in ihren Notebooks verbaut haben. Bereits vor zwei Jahren mussten unter anderem Apple und Dell knapp 10 Millionen Akkus zurückrufen und austauschen. Diesmal scheinen zumindest Apples Notebooks nicht betroffen.

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Für Sony bedeutet die erneute Panne nicht nur schlechte Presse sondern auch zusätzliche Kosten. Vor zwei Jahren musste der Hersteller geschätzte 260 Millionen Dollar aufbringen, um den Schaden zu regulieren. Damals sorgten Metallpartikel an den Innenseiten der Akkus für Kurzschlüsse und ließen die Teile im schlechtesten Fall sogar in Flammen aufgehen. Nach Aussagen Sonys sind aktuell wohl nur 100.000 Akkus betroffen, die zwischen 2004 und 2006 produziert wurden. Bislang hat sich Apple noch nicht zu einer möglichen Rückrufaktion geäußert, sodass davon auszugehen ist, das MacBooks diesmal nicht betroffen sind.

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… naja also Fehler können ja immer mal passieren, auch bei Apple geschehen diese ständig. Aber da Sony wohl schon lange im Akku-Geschäft vertreten ist, sollte man doch langsam den Dreh heraushaben und keine pyrotechnische Anlagen in Notebooks verbauen.

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