Die Protection Suite genannte Software lässt sich problemlos installieren und führt den Anwender Schritt für Schritt durch die Konfiguration des Eikon To Go. Währenddessen gibt der Assistent ständig Hinweise, wie die Einrichtung möglichst sicher vonstatten geht und wie man Fehler vermeiden kann. Die Software lässt sich so einrichten, dass der Scanner von mehreren Anwendern zur Identifikation verwendet werden kann, wobei verschieden hohe Sicherheitsstufen einstellbar sind, bis hin zum Fingerabdruck als einziger Zugangsberechtigung zum System.
Wie sein Name schon sagt, ist der Eikon To Go speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Das Gerät ist handlich und besitzt einen praktischen Schieber, um den Sensor vor Verunreinigungen zu schützen.
Fazit
Der Eikon To Go ist ein hilfreiches Gerät, um einen Mobilrechner – aber nicht nur den – vor fremden Zugriffen zu schützen, sich selbst aber dennoch ohne große Umstände anzumelden. In der höchsten Sicherheitsstufe störte es jedoch, dass nicht jedes Kennwort-Dialogfeld mittels Fingerabdruck freigeschaltet werden konnte.
Eikon To Go | Hersteller: UPEK | Web: www.upek.com | Preis: 45 Euro
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Ich habe seit etwa zwei Jahren den "grossen" Ikon im Einsatz und mal abgesehen davon das damals die Beschaffung noch relativ schwierig war muss ich sagen es ist eine der besten und eingängigsten Lösungen die es gibt - speziell wenn man 1Passwd Benutzer ist und diese Keychain auch von der Ikon-Software verwalten lässt.
Ich habe den "grossen" Eikon erst seit einem Jahr, bin aber auch sehr zufrieden. Auch vor einem Jahr war es noch schwierig, diesen käuflich zu erwerben.
Für mich ist er eine ideale Kombination aus Sicherheit und Komfort, nicht zu verachten ist auch der Coolness-Faktor...
Da hast du Recht. Ein Master-Passwort ist sicher leichter einzugeben, als erst einen USB-Stick anschließen zu müssen - zumal die meisten Macs auch noch ein Kabel benötigen werden.
Vorteile gibt es natürlich in Umgebungen, in denen einem ständig über die Schulter geschaut wird oder wo man gefilmt wird.
Leider kann man bei schlechten Implementierungen den USB-Datenverkehr aufzeichnen und sich später damit wieder anmelden.