Die Erklärung hat Namensvetter David Charlap parat: Mac OS X verwendet zwei unterschiedliche Drucksysteme. Eines davon mit dem Namen „Tioga“ wurde zwar mit dem Erscheinen von Mac OS X 10.2 zu Gunsten von CUPS eingestellt, um jedoch noch ältere Drucker weiterhin zu unterstützen, hat man Teile auf das neue System portiert. Diese Relikte sind allerdings nicht 64bit-fähig und können daher von den Programmen wie TextEdit oder iCal, wenn sie 64bit laufen, nicht korrekt erkannt.
Der Nutzer merkt dies daran, dass ihm im Druckdialog nicht mehr alle druckerspezifischen Funktionen zur Verfügung stehen. Es stehen aber zwei „Workarounds“ zur Verfügung: Die Applikationen beenden und im 32bit-Modus laufen lassen. Oder aber per „Printer sharing“ auf den freigegebenen Drucker an einem Rechner drucken, der im 32bit-Modus läuft.
Oder man wartet und hofft, dass die Hersteller ihre Druckertreiber aktualisieren.
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