Wer damit liebäugelt, sich in seinen nächsten iMac oder Mac mini ein Fusion Drive einbauen zu lassen, sollte zuvor einen Blick auf Apples Support-Seiten werfen. Die Kombination aus Flash-Speicher und einer Festplatte, die Dateien automatisch zwischen den beiden Speichermöglichkeiten hin- und herschiebt und den Zugriff dadurch beschleunigt, hat einige Einschränkungen.
Auf der Support-Seite beantwortet Apple häufig gestellte Fragen zum Fusion Drive. Dabei wird klar, dass es zum Beispiel nicht möglich ist, mehr als eine zusätzliche Partition zur Festplatten-Portierung hinzuzufügen. Diese Partition ist dann auch kein Teil von Fusion Drive, sondern erscheint als separates Volume.
Um eine Windows Partition zu erstellen, wird statt Disk Utility der Boot Camp Assistant eingesetzt. Allerdings wird dieser nicht auf 3TB-Festplatten-Konfigurationen unterstützt. Vorsicht ist laut Apple auch geboten, wenn ein Fusion Drive Mac über Time Machine wiederhergestellt wird, dazu verweist Apple auf genauere Anleitungen.
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Schade die Nachteile des Fusion Drive werden immer mehr. Angefangen bei dem Preis, verlangt Apple bei dem Mac Mini stolze 250 Euro Aufpreis und für grade mal 50 Euro mehr bietet Apple aber eine brauchbare SSD Lösung mit 256 GB. Jetzt kommen noch die Einschränkungen mit der Time Machine hinzu.
Somit ist das Fusion Drive keine alternative zu einer SSD und macht auch kein Sinn. Zumal ich mit der SSD Lösung und mit einer externen Festplatte dann auch noch die Kontrolle über die Datenverteilung habe.
Schade! Aber Apple sollte das Konzept nochmals von Preis bis hin zur Technik überarbeiten sonst wird das Fusion Drive kein Erfolg werden.
Welche Einschränkungen mit Time Machine ? Vielleicht bin ich ja blind, aber ich kann in dem Support Dokument keine Einschränkungen entdecken. Es wird lediglich im Abschnitt Troubleshooting auf die Time Machine Anleitung für den Fall verwiesen, dass man Fusion Drive reparieren muss und anschließend aus einem TM-Backup wiederherstellen möchte.
Die Aussage zu Boot Camp im obigen Artikel ist übrigens nicht ganz richtig. Im Original steht, dass der Boot Camp Assistent 3TB Festplatten derzeit nicht unterstützt. Ein kleiner, aber nicht ganz unwichtiger Unterschied. Da wird sicherlich noch ein Update kommen.
In der Tat macht es da eher Sinn die, kleinste SSD-Variante als einziges internes Laufwerk zu nehmen und dann günstiger auf ne externe SSD per Thunderbolt und/oder Backup-Platten per USB3 zu setzen.
Bin noch unschlüssig, wie ich mir der neuen iMac konfigurieren werde. Mal schauen, wie im Dezember die Fusion-Drive Preise für den iMac aussehen.
Ich kann mich ja täuschen, aber bei FusionDrive bekommt man für 250€ quasi eine 1,2TB SSD, ansonsten für 300€ nur eine 256GB SSD. Ich habe in PCs die Intel-RST-Variante, im laufenden betrieb ist das von einer SSD nicht zu unterscheiden. Wobei es im PC-bereich etwas preiswerter ist.
Beim alten Imac konnte man eine interne SSD und eine interne HDD konfigurieren. Jetzt fänd ich es ideal, wenn man auch 1 Fusion und eine zusätzliche interne Platte konfigurieren könnte.
Überlege auch -- denn letztlich als einzige interne Platte ne SSD zu nehmen ..... die sind mit 256 noch irgendwie zu klein. Im MBP Retina hab ich ne 736iger -- und beim Imac dann wieder was daneben stellen, außer einer Backup-Platte finde ich schon sehr unsinnig