Die Zukunft berührt Oberflächen

Das Ende der Maus ist nicht aufzuhalten

Bis heute ist es schwer vorstellbar, dass ein allseits bekannter Begleiter der Computer-Branche, wie es die Maus ist, durch neuere Techniken ersetzt wird. 1963 vom den Silicon-Valley-Entwicklern Douglas Engelbart und Bill English erfunden, gilt sie Hauptsteuerungs-Werkzeug eines jeden Rechners.

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Doch die fortschreitende Entwicklung der Touchscreens könnte langfristig ermöglichen, was bisherige Notebook-Trackpads nicht schafften: Die Maus gänzlich zu ersetzen, resümieren die Analysten von Gartner.

Nicht zuletzt dank des iPhones erlebt die Branche der berührungsempfindlichen Oberflächen ungeahnte Höhenflüge. Multitouch-Oberflächen mit verbesserten Physik- und Gestenerkennungs-Methoden werden über kurz oder lang auch in jedem Desktop-System und Notebook Einzug erhalten. Durch sie sollen auch präzise, grafische Arbeiten ausgeführt werden können, denn dort ist die Maus bislang nicht wegzudenken.


Unternehmen wie Apple tragen durch viele neue Patente zur Entwicklung der Touchscreens bei, aber auch Microsoft hat mit seiner Surface-Technik bereits neue Möglichkeiten für Eingabemethoden veranschaulicht. 

Eventuell müssen wir auf die neuen Techniken umgewöhnen, auch wenn das iPhone schnell große Akzeptanz erlangte. Wahrscheinlich geht die Umstellung aber Schritt für Schritt, so dass man es bald für das Normalste der Welt hält, Computer ohne Mäuse zu steuern.

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