Apple legt mehr Wert auf Aktionen als auf schöne Worte. So kam es, dass Casey Harrell von Apple-Mitarbeitern keine Auskunft bekam, ob ein weißes Elektrokabel inzwischen PVC-frei ausgerüstet werde. Es wurde ihm lediglich gesagt, das Produkt werde derzeit getestet. Apple werde erst dann Angaben zum PVC-freien Kabel machen, wenn der Prozess abgeschlossen sei und das PVC-freie Kabel produziert werde.
Ähnlich verhielt sich Apple in den vergangenen Jahren, nachdem man 2006 bei einer Greenpeace-Untersuchung schlecht abgeschnitten hatte. Die Umweltorganisation rief damals die Aktion „Green my Apple“ ins Leben und Apple-Kunden auf, sich mit der Bitte um umweltfreundlichere Produkte direkt an Steve Jobs zu wenden. Das zeigte Wirkung. Noch 2007 traf sich Steve Jobs mit Greenpeace International-Geschäftsführer Gerd Leipold, mit dem Ergebnis, dass Apple seine Zulieferer in die Pflicht nahm, um toxische Chemikalien aus den Produkten zu verbannen.
Apple handelte nach dem Motto „Action speaks louder than words“. Ergebnis: Das Unternehmen bekommt mittlerweile gute Benotung von Greenpeace und liegt in Sachen Umweltfreundlichkeit an 5. Stelle aller Elektronikhersteller – und gilt damit als Vorbild für eine ganze Industrie.
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das ein auf Platz fünf liegendes Unternehmen als Vorbild für eine ganze Industrie gilt, besser wäre es doch wenn sich die ganze Industrie Platz eins als Vorbild nimmt. Aber so wichtig ist der Industrie dann wohl doch nicht unsere Umwelt.
Trotzdem finde ich Apples Haltung Taten sind besser als Worte gut, nur ausruhen sollten sie sich nicht
gruss
sedl
apple wird eben so gelobt, da sie sich extrem verbesser haben.
übrigens wäre auch ein link zu dem thema nicht schlecht:
http://www.greenpeace.org/international/campaigns/toxics/electronics/how-the-companies-line-up
Fünfter Platz und VORBILDCHARAKTER? Eine irritierende Einschätzung. Heinz