"Apples Margen werden trotz der Verteuerung von Komponenten im vierten Quartal des fiskalischen Geschäftsjahres 2007 um rund 5 Prozent [im Vergleich zum Vorjahr, Anm. d. Red.] steigen", erklärte der Pacific Crest-Analyst Andy Hargreaves.
Als Marge wird im Sinne der Betriebswirtschaft die Gewinnspanne bezeichnet. Sie berechnet sich bei Herstellern als Differenz zwischen Einkaufs-, Herstellungs- und Vertriebskosten einerseits und dem Endverkaufspreis anderseits und liegt bei Apple im Mittel erfahrungsgemäß bei einer Größenordnung von rund 30 Prozent.
Dass die Marge bei Apple trotz gestiegener Einkaufskosten gegenüber dem Vorjahresquartal steigen soll, liegt laut Hargreaves darin begründet, dass die Entwicklung der Komponentenpreise Anfang des Jahres zunächst rückläufig gewesen sei. Im Gegensatz zu Benzin und Milch ist bei Apple-Produkten also nicht mit einer kurzfristigen Preissteigerung zu rechnen.
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