Fazit

In der Theorie und laut der Erklärungen diverser Fachbuchautoren ist es eigentlich ein Kinderspiel, Mac und PC zu vernetzen. Die Tücke steckt jedoch im Detail. So ist nicht immer gewährleistet, dass die Freigaben des Macs automatisch in der Netzwerkumgebung von Windows und die Freigaben des PCs in der Seitenleiste der Finder-Fenster von Mac OS X 10.5 oder 10.6 auftauchen. Oftmals ist es erforderlich, den Namen des anderen Rechners oder sogar dessen IP-Adresse direkt einzugeben, um zumindest bis zum Anmeldefenster zu kommen.

Aber auch dort lauern weitere Hürden. So genügt die Eingabe des Benutzernamens und des dazugehörigen Benutzerkennworts nicht immer für den Zugang zu den freigegebenen Ordnern. Sie haben hier eine bestimmte Schreibweise und Zusammensetzung der Benutzernamen einzuhalten. Die Begegnung der zwei Welten Mac und Windows-PC im Heimnetzwerk ist daher, trotz aller Fortschritte gegenüber den früheren Versionen von Mac OS X und Windows, immer noch mit gewissen Hindernissen verbunden. Umschifft man diese mit den geschilderten Tipps, dann steht einer ansonsten weitgehend problemlosen Vernetzung von Mac und PC nichts mehr im Wege.

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