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Das Fernsehen ist ein Auslaufmodell: Beständig sinkende Zuschauerzahlen und immer schlechtere und billiger produzierte Inhalte sind unübersehbare Indizien dafür. Doch was kommt danach? Internet-Fernsehen bedeutet nicht, dass dieselben Inhalte wie bisher einfach nur über das Internet ausgestrahlt werden. Das gibt es zwar auch, nennt sich aber IPTV und bleibt eine Sackgasse. Internet-Fernsehen ist die Zukunft des bewegten Bildes, weil es anders ist.
Der Zuschauer ist nicht länger nur passiver Konsument, er nimmt aktiv am Geschehen teil – und wird bei Bedarf sogar zum Produzenten. Das macht es zu einem Kommunikationsmedium, das vor allem von Jugendlichen gern genutzt wird. Anstatt zu telefonieren oder SMS zu schreiben, veröffentlicht man schnell ein kurzes Video. Freunde und Fremde antworten darauf mit eigenen Videos oder kommentieren diese. Internet-TV macht auch Bildung wieder populär, man nutzt es, um sich zu informieren – weniger um sich zu unterhalten, wobei die Grenzen hier fließend verlaufen.
Das Internet stellt dabei das Übertragungsmedium für die Inhalte dar, die nicht zu festen Zeiten gesendet werden, sondern rund um die Uhr abrufbereit bleiben. TV-Zeitschriften werden von Suchmaschinen abgelöst, die Sendezeiten vom Zuschauer quasi selbst bestimmt. Und das Beste daran: Das Internet-TV ist schon da – ohne großen Aufwand, in jedem Haushalt mit Internetanschluss.
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