Beim Wechsel von Intel- auf PPC-Prozessoren änderte Apple auch die Bezeichnungen seiner Mobil-Macs. Aus dem iBook wurde das MacBook, aus dem PowerBook das MacBook Pro. Genau wie im Fall des Mac mini tragen die letzten iBook- und PowerBook-Modelle den Zusatz G4. Die letzten iBook-Modelle von Mitte 2005 waren mit Bildschirmgrößen von 12 und 14 Zoll und Prozessorgeschwindigkeiten von 1,33 GHz und 1,42 GHz erhältlich. Diese Mobil-Macs bringen auch aus heutiger Sicht noch eine annehmbare Leistung. Wichtig zu wissen ist, dass erst ab dem iBook 14”, 1,2 GHz vom April 2004 eine AirPort-Karte für den drahtlosen Internetzugang standardmäßig verbaut wurde.
Vorangegangene Modelle können allerdings meist mit einer zusätzlichen AirPort-Karte oder einem externen WLAN-Dongle nachgerüstet werden. Ebenfalls zu beachten ist, dass die Installation des aktuellen Apple-Betriebssystems Mac OS X 10.6 Snow Leopard einen Mac mit Intel-Prozessor voraussetzt, so dass ein iBook hierfür nicht in Frage kommt. Der Vorgänger Mac OS X 10.5 lässt sich allerdings noch installieren, sofern der Prozessor mindestens eine Taktung von 867 MHz aufweist. Gebrauchtpreise für ein gut erhaltenes iBook der letzten Generation können noch über 400 Euro betragen.
Langsamere iBooks sollten aber auch schon für 200 - 300 Euro zu haben sein. Wer auf der Suche nach einem gebrauchten MacBook mit Intel-Prozessor ist hat es ein wenig einfacher, da es hier nicht auf all zu viele Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen zu achten gilt. Abgesehen natürlich von den üblichen Faktoren wie unterschiedliche Prozessorgeschwindigkeiten, RAM-Bestückungen und Festplattengrößen. Grundsätzliche sind jedoch auch die MacBooks der ersten Stunde von 2006 auch drei Jahre später noch den meisten Aufgaben sehr gut gewachsen. Einen wirklichen Geschwindigkeitsschub haben diese Mobil-Macs allerdings noch einmal erhalten, als Apple im November 2006 von „Core Duo“ auf „Core 2 Duo“-Prozessoren in den portablen Geräten umstellte.
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