Augenblicklich sei das Angebot noch etwas dürftig, lediglich eine Vibrator-Simulation mit dem geistreichen Namen Dildroid schmückt das virtuelle Geschäft. Das wird sich allerdings schnell ändern, wenn man den Betreibern glauben darf. Einem Bericht der australischen PCWorld zufolge wollen sie alles zulassen, was sich innerhalb des gesetzlichen Rahmens bewegt. Die sieben Gründungsmitglieder von MiKandi setzen sich aus ehemaligen Mitarbeitern bei Microsoft, T-Mobile sowie diversen Unternehmen aus dem Bereich der Erotikindustrie zusammen.
„In Anbetracht des großen Interesses, das wir allein in dieser Woche erfahren haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis hochwertige Erwachsenen-Apps ihren Weg zu MiKandi finden“, so Jennifer McEwen, eine der Gründerinnen gegenüber PC World. Geplant seien sowohl kostenlose als auch käuflich zu erwerbende Apps, für die bereits Umsatzverteilungs-Abkommen mit den Entwicklern ausgearbeitet werden. Außerdem sollen auch BlackBerry-Besitzer im Laufe des kommenden Jahres in den Genuss von MiKandi kommen. Eine Java-basierte Version sei ebenfalls anvisiert und der Windows Mobile Marketplace folge kurz darauf.
Wer ähnliche Inhalte auf dem iPod touch oder dem iPhone installieren möchte, dem bleibt dagegen lediglich die riskante Öffnung des Geräts für Drittanbieterapplikationen außerhalb des App Store. Erst nach dem Jailbreak können auch von den Wächtern verpönte Apps geladen werden.
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