Grundsätzliche soll der „Nuance Interactive Natural Assistant“ ähnlich wie Apples Siri Fragen verstehen und diese im Rahmen einer Anwendung in sinnvolle Befehle umsetzen können – die Positionierung als „Siris Cousine“ unterstreicht diese Behauptung passend. Im Gegensatz zu anderen Spracherkennungs-Techniken kann Nina aber auch seinen Anwender anhand der Stimme identifizieren, beispielsweise um ohne Umwege eine Überweisung durchzuführen. Auch die einfache Möglichkeit, Nina per SDK in andere Anwendungen einzubinden, ist laut Nuance einzigartig.
Gleich Apples Siri läuft die Auswertung der Sprachbefehle ebenfalls über einen eigenen Server, die „Nina Virtual Assistant Cloud“. Neben der Spracherkennung, der Sprachausgabe sowie dem Dialog-Management läuft auch die Stimmen-Biometrie über den Nuance Server. Wie genau der Nina in Zusammenarbeit mit dem Server funktioniert, erklärt Nuance in einer eigenen Broschüre.
Für die Verwendung mit US-amerikanischem, britischem sowie australischem Englisch steht das Nina Virtual Assistant SDK ab sofort zur Verfügung. Weitere Sprachen sollen laut Nuance „später in diesem Jahr“ folgen.
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